von flavia schlittler

ZÜRICH – Frauen aufgepasst! Da kommt eine geballte Ladung heisser Jungs auf euch zu. Von den 16 Mister-Schweiz-Kandidaten sind 11 Singles. Sechs davon erst seit ein paar Wochen. Wer könnte dieser massiven Flirtpower widerstehen.

Da sind unsere Missen ganz anders gestrickt. Brav posieren sie mit ihren Freunden und versprechen, dass die Liebe das Amtsjahr übersteht. Alles Quatsch. Die meisten Beziehungen gehen in die Brüche. Da scheinen unsere Mister-Schweiz-Kandidaten viel weniger Illusionen zu haben. Zwei Drittel der aktuellen Boys sind nämlich alleinstehend – und flirtwillig!

Alles nur Zufall oder wurden die Freundinnen kurz vor der Wahl noch schnell in die Wüste geschickt? Nehmen wir Kandidat August Wick (21). Er ist seit ein paar Wochen Single, nachdem seine Beziehung genau einen Monat lang gedauert hatte. «Nein, nein, mit der Mister-Schweiz-Wahl hat das nichts zu tun. Es hat mit uns einfach nicht mehr geklappt», erzählt er lachend und bestätigt, dass er gerne flirtet.

Dass die Wahl vom 29. April seine Beziehung zerstört habe, dementiert auch Christian Frieden (27). Seit Anfang Jahr ist er Single, nach fast fünfjähriger Liaison mit Caroline. «Wir hatten verschiedene Zukunftspläne. Sie will Kinder, für mich ist das noch zu früh», erzählt der Seepolizist der Kantonspolizei Zürich. Auch er flirtet gern: «Irgendwie gehört das dazu.»

Auch Kandidat Patrick Klaus (26) hat vor drei Wochen eine sechswöchige Verliebtheit beendet. «Die Beziehung war sehr kompliziert. Wenn man jemanden kennen lernt, weiss man halt nicht, wie es sich entwickelt. Auf jeden Fall geht es mir sehr gut.» Seine längste Beziehung dauerte doch drei Jahre. Er steht auf elegante Frauen mit eigener Meinung.

Die hat auch Ego-Zicke Natasha Jackson (32). Sie hatte mit Ex-Mister-Schweiz Sven Melig und mit Ex-Kandidat Edi Kehl eine Affäre. Mister-Kennerin Natasha: «Die Kandidaten der letzten Jahre waren keine Kinder von Traurigkeit. Die jetzigen wirken bisher alle sehr ruhig und diszipliniert auf mich. Vielleicht ist das aber auch nur die Ruhe vor dem Sturm.»