Um die Frauen in der Sex-Sekte «NXIVM» erpressbar zu machen, mussten die Mitglieder der Ex-«Smallville»-Schauspielerin Allison Mack (36) monatlich eine heikle Aufnahme zur Verfügung stellen. Eine ist nun offenbar an die Öffentlichkeit gelangt.
Gruppensex, Bondage, Sexspielzeug
Wie «Showbizspy» berichtet, liegen der US-Plattform Videos vor, in denen die Sektenführerin mit anderen Frauen beim Sex zu sehen ist. Die Aufnahmen seien nichts für schwache Nerven: Mack und ihre Sklavinnen seien äussert explizit zu Gange und unter anderem beim Gruppensex, beim Bondage oder mit Sexspielzeug zu sehen.
Mack soll als ranghohes Mitglied des Kults zahlreiche Frauen als Sexsklavinnen für sich und Sekten-Gründer Keith Raniere (57) rekrutiert haben. Beide müssen sich unter anderem wegen Menschenhandels und Zwangsarbeit vor Gericht verantworten. Laut dem Whistleblower und ehemaligen PR-Sprecher der Gruppe, Frank Parlato, mussten Mitglieder der Gruppe am ersten Tag jedes Monats ein neues «Pfand» liefern, welches veröffentlicht werden und dem Mitglied schaden könnte, falls es den Kult verlässt. So mussten die Frauen ihre Loyalität zur Gruppe beweisen.
Während Ex-Mitglieder wie Promi-Tochter India Oxenberg (27) der Sex-Sekte nach der Verhaftung von Keith Raniere den Rücken kehrten, denkt Mack offenbar nicht an einen Ausstieg aus der Sekte. Mack beantragte beim Richter, dass ihr Hausarrest im Heim ihrer Eltern aufgehoben wird und sie arbeiten, «zur Schule und zur Kirche» gehen dürfe, wie «Radar Online» berichtet. Ihre ehemaligen Skaven sollen sich vor der Entscheidung fürchten: «Es wird ihren ehemaligen Sklaven Angst machen – sie gewöhnen sich erst gerade an ihr Leben ohne die Sekte», sagt eine Quelle.
«Der einzige Gott, an den sie glaubt, ist Keith Raniere»
Der Insider behauptet weiter, dass es gefährlich wäre, Mack wieder in die Öffentlichkeit zu lassen. «Es gilt die Unschuldsvermutung, aber diese Vorwürfe könnten sie lebenslang hinter Gitter bringen. Allison sollte eigentlich im Gefängnis sitzen.» Mack wurde im vergangenen April nach ihrer Verhaftung auf Kaution in der Höhe von fünf Millionen Dollar auf freien Fuss gelassen. «Sie will zur Kirche? Lächerlich. Der einzige Gott, an den sie glaubt, ist Keith Raniere. Und wer will ihr schon einen Job geben?», so die Quelle. (kad)