Nicht nur bei «Sex And The City» flogen die Fetzen
So viel Hass steckt in unseren Lieblings-TV-Serien

Vor der Kamera eitel Sonnenschein, hinter den Kulissen übler Zoff. Nicht bei allen Sendungen verstehen sich die Darsteller so blendend wie auf dem Bildschirm.
Publiziert: 18.02.2018 um 19:38 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 18:15 Uhr
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Dass Sarah Jessica Parker und Kim Cattrall schon während der Dreharbeiten für die Kult-Sendung «Sex and the City» keine Freunde gewesen seien, verriet Zweitere Ende 2017 in «Piers Morgan's Life Stories». Fans wollen das nicht glauben, doch Cattrall legte kürzlich noch einen drauf.
Foto: James Devaney/WireImage

Beste Freundinnen vor der Kamera, grösste Feinde am Set: Die «Sex and the City»-Stars Kim Cattrall (61) und Sarah Jessica Parker (52) können sich nicht leiden. Zwischen den Schauspielerinnen krachte es gerade heftig: Cattrall schoss auf Social Media gegen ihre einstige Serien-Kollegin, weil sie deren Beileidswünsche nach dem Tod ihres Bruders Chris Cattrall (†55) für scheinheilig hielt. «Ich brauche weder deine Liebe noch deine Unterstützung in dieser tragischen Zeit. Du bist nicht meine Freundin», wetterte sie.

Shannen Doherty sorgte gleich an zwei Sets für Streit

Die Stars von «Sex and the City» sind nicht die Einzigen, die sich nicht besonders verstehen. Auch Shannen Doherty (46) sorgte für Terror, sowohl bei «Beverly Hills 90210» als auch bei «Charmed». Doherty verkörperte von 1998 bis 2001 die älteste Schwester des «Charmed»-Trios. Berichten zufolge habe sie besonders gegen Arbeitskollegin Alyssa Milano (45) geschossen. Diese sagte später, sich bei all dem Zicken-Terror wieder wie in der Schule gefühlt zu haben. «Es gab viel zu viel Drama und nicht genug Leidenschaft für die eigentliche Arbeit», sagte sie 2006 zu «Bild». Weil sie stets sehr streitlustig war, wurde Doherty aus dem Drehbuch gestrichen.

Und nicht nur dort: Auch bei «Beverly Hills 90210» flog sie raus, weil sie sich mit den zwei anderen Hauptdarstellerinnen in die Haare geriet. Eigentlich waren sie, Tori Spelling (44) sowie Jennie Garth (45), in der Serie ja die besten Freundinnen, doch erzählte Garth 2014 der «E! News»: «Es gab Zeiten, da haben wir uns gemocht. Und es gab Zeiten, da wollten wir uns die Augen auskratzen.» 

Weil Katherine Heigl das Drehbuch kritisierte, musste sie gehen

Bei «Grey's Anatomy» sorgte besonders Catherine Heigl (39) für Ärger. Die Dreifach-Mutter wurde von der Serien-Produzentin Shonda Rhimes (48) und den Schauspiel-Kollegen als zickig und schwierig beschrieben. Fünf Jahre lang übernahm sie die Rolle der Isobel «Izzie» Stevens, bis sie rausgeworfen wurde, weil sie das Drehbuch kritisierte. 

Sie erklärte in der «Howard Stern Show» das Serien-Aus aus ihrer Sicht: «Nach fünf Serien-Jahren möchte man einfach, dass die Rolle ausgebaut wird. Leider habe ich es gewagt, das Skript zu kritisieren. Ich fand einfach, dass die Drehbücher immer lahmer werden.» Und das kam bei der Produzentin nicht gut an. Danach habe sich Heigl «wie ein Stück Sch***** gefühlt», und die Sache habe sie fertiggemacht. 

Hatcher soll die «gemeinste Frau der Welt» sein

Für Ärger am Set sorgte nicht auch Teri Hatcher (53). In «Desperate Housewives» verkörperte sie die gutmütige Susan Mayer. Hinter der Kamera mochte sie aber niemand. Ihre Hausfrauen-Kolleginnen stempelten sie als Biest ab und wollten nichts mit ihr zu tun haben. Am Tiefpunkt angelangt war die Stimmung unter den Darstellerinnen beim Serien-Aus 2012. Am Set wurden Abschiedsgeschenke verteilt, für Hatcher war keines dabei. «Die Mädels kommen mit Teri nicht klar, also haben sie das organisiert und sie ausgelassen», offenbarte ein Insider in «Perez Hilton». Hatcher schwänzte anschliessend die offizielle Abschiedsparty. Ausserdem bezeichnete Mit-Darstellerin Nicollette Sheridan (54) die Darstellerin als die wohl «gemeinste Frau der Welt». (bcv) 

In welchen Kult-Serien es sonst noch Zickereien gab, lesen Sie in der Galerie!

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