SRF dokumentierte bei seinem grossen «Blackout»-Tag eindrücklich die Folgen eines gigantischen fiktiven Stromausfalls in der Schweiz. In einem achtteiligen fiktionalen Dokumentarfilm wurde das Schreckensszenario mit seinen weitreichenden Folgen dargestellt.
Im Anschluss an jede Episode erklärte Moderator Urs Gredig (46) zusammen mit Experten, wie realistisch solch ein Ereignis tatsächlich ist. Und die Zuschauer staunten nicht schlecht – in einer Szene wurde unzensiert die Natelnummer des Moderators auf einem Handybildschirm gezeigt!
Das fiel natürlich auch den Zuschauern auf, die über diesen vermeintlichen Patzer sofort twitterten: «Der Kameramann von SRF filmt das Smartphone-Display und veröffentlicht so die Nummer von Urs Gredig», schreibt einer. Und ein anderer User ist sich sicher, dass sich der Moderator nun eine neue Nummer zulegen muss.
Doch alles halb so wild. Das SRF antwortete den besorgten Usern per Tweet und versicherte, dass eine neue Handynummer für Gredig nicht nötig sei: «Wir haben da was vorbereitet.»
Und auch Gredig selbst verkündete auf Twitter: «Danke dem ganzen Team von #srfblackout für eine helle Sendung und der Swisscom für die temporäre Natelnummer für einen Tag!» Wählt man die eingeblendete Nummer bei «Blackout», landet man direkt bei der Combox.
Gegenüber BLICK meint der Moderator: «Die Natelnummer-Geschichte hat mich amüsiert. Uns war von Anfang an klar, dass die Nummer wohl von der Kamera eingefangen wird.» Aus diesem Grund habe er nicht sein eigenes Handy verwendet. «Von dem her: Viel Lärm um nichts», so Gredig amüsiert. (paf/meg)