Armer Prinz Frédéric von Anhalt (73). Nachdem er sie jahrelang gepflegt hatte, verstarb am Sonntagabend seine Ehefrau und Hollywood-Legende Zsa Zsa Gabor (✝99). Zeit zum Trauern wird dem Witwer aber kaum bleiben. Wie das US-Nachrichtenportal «TMZ» berichtet, muss der Prinz nämlich schon bald die Umzugskartons packen. Der 73-Jährige darf nicht in Zsa Zsas Villa bleiben.
90 Tage Zeit, die Villa zu räumen
Grund dafür: Frédéric hat keine Eigentumsrechte auf den Wohnsitz. Zsa Zsa Gabor hatte das herrschaftliche Anwesen in Los Angeles 2013 verkauft, mit Wohnrecht auf Lebenszeit. Jetzt, da die Hollywood-Ikone tot ist, muss der Prinz aus der Luxusvilla ausziehen. Wie ein Insider berichtet, soll der jetzige Eigentümer dem Witwer 90 Tage Zeit gegeben haben, den Wohnsitz zu räumen.
Das luxuriöse Anwesen soll aktuell einen Wert von über 14 Millionen Schweizer Franken haben. Es war Drehort für den HBO-Film «Behind the Candelabra» mit Michael Douglas (72) und hatte mit Showbusiness-Grössen wie Elvis (†42) und Howard Hughes (†71) berühmte Vorbesitzer.
Prinz Frédéric muss also bald Abschied nehmen vom geschichtsträchtigen Haus, in dem er jahrelang mit seiner Frau Zsa Zsa gelebt hat. Der 73-Jährige hat sich zu seiner aktuellen Wohnsituation noch nicht geäussert. Zu gross ist seine Trauer über den Verlust seiner geliebten Frau so kurz vor den Festtagen.
«Ich hatte ihr noch eine Kaschmirdecke zu Weihnachten gekauft»
In einem Interview mit «Bunte» sagte er: «Sie war die einzige Frau für mich, und jetzt ist die ganze Weihnachtsfreude vorbei.» Trotz des hohen Alters und gesundheitlichen Zustandes seiner Frau habe er nicht mit ihrem Tod gerechnet: «Ich hatte ihr noch eine Kaschmirdecke zu Weihnachten gekauft.»
Zsa Zsa Gabor habe die Festtage geliebt, so Frédéric. «Ich werde sie so vermissen.» Prinz Frédéric von Anhalt und die Hollywood-Diva waren bis zu ihrem Tod 30 Jahre lang miteinander verheiratet. (brc)