Sie ist der grösste Weltstar der Schweiz: Tina Turner feiert am Dienstag ihren 80. Geburtstag. Im grossen Interview spricht sie über ihr turbulentes Leben. Sie sei schon immer ein Mensch gewesen, der auch dort das kleinste bisschen Glück finde, wo es keines zu geben scheint, sagt sie.
BLICK: Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Wie fühlt es sich an, 80 zu werden?
Tina Turner: Danke sehr, es fühlt sich gut an! 80 ist doch nur eine Zahl! Mit 40 habe ich mich auch nicht anders gefühlt als jetzt. Mit 73 war ich ja noch auf dem Cover der deutschen «Vogue». Und, wer weiss, vielleicht fragen die mich nochmals, wenn ich 83 bin.
Viele Fans haben sich Sorgen gemacht, nachdem Sie im vergangenen Jahr Ihre Nierentransplantation öffentlich gemacht hatten. Wie geht es Ihnen heute?
Oh, ich will nicht, dass sich jemand Sorgen macht. Ich fühle mich sehr gut. Danke.
Was geht einem durch den Kopf, wenn man erkennen muss, dass der eigene Körper streikt?
Ich war immer gesund wie ein Pferd. Deshalb war es eine Überraschung, als es hiess, ich hätte Bluthochdruck, und eine noch grössere Überraschung, als ich feststellen musste, dass ich ernste medizinische Probleme habe, einschliesslich Krebs und Nierenversagen.
Hatten Sie Angst zu sterben?
Nein. Ich war eher besorgt, wie sich die Krankheit auf meinen Alltag auswirken würde. Ich wollte nicht ständig an ein Dialysegerät angeschlossen sein. Aber Erwin kam mir zu Hilfe, indem er mir eine seiner Nieren spendete. Und mein Körper hat sehr gut darauf reagiert.
Erwin ist Ihr Ehemann. Trotzdem: Eine Niere zu spenden, ist keine Kleinigkeit. Haben Sie sich Sorgen um Erwin gemacht?
Als wir uns auf die eigentliche Transplantation vorbereitet haben, war ich mehr um ihn als um mich selbst besorgt. Aber mein Mann ist in ausgezeichneter Verfassung. Selbst die Ärzte waren überrascht, als er schon kurz nach der Operation wieder zu einer Motorradtour aufbrach.
Was haben Sie aus diesen Krankheitserfahrungen gelernt?
Geduld und Akzeptanz. Und wie wichtig es ist, einen starken Partner wie Erwin an meiner Seite zu haben.
Ihr charakteristisches Lachen wird heller, wenn sie über ihren 17 Jahre jüngeren Ehemann Erwin spricht. Sie nennt ihn «Darling», er nennt sie «Schatzi». Die beiden sind seit mehr als 30 Jahren ein Paar.
Sie sagen gern, Sie seien im Ruhestand. Aber Sie haben vergangenes Jahr eine Autobiografie veröffentlicht, waren vor kurzem bei der Broadway-Premiere Ihres Musicals «Tina» in New York, eine filmische Dokumentation über Ihr Leben ist gerade in Arbeit, und jetzt erscheint auch noch Ihr neuestes Kunstobjekt «That's my life – The Tina Turner Birthday Collectible». Klingt nicht wirklich nach Ruhestand.
Stimmt! Aber Erwin nennt das Ruhestand. Er hält mich eben gern auf Trab.
Sie sind bekannt für Ihre emotionalen Bühnenauftritte in kurzen Kleidern und High Heels. Vermissen Sie diese Zeiten nicht?
Überhaupt nicht. Das ist das grösste Missverständnis über mich: Die Leute denken oft, dass ich auch privat die sexy Tina bin, die sie auf der Bühne gesehen haben. Ich bin aber überhaupt nicht so.
Laufen Sie nicht gern in High Heels herum?
Hohe Absätze sind schön, aber ich bevorzuge flache Schuhe. In meinem Leben geht es jetzt auch ein wenig mehr um Komfort. Ich geniesse die Ruhe des Zurückziehens und habe Zeit zum Nachdenken.
Worüber denken Sie nach?
Ich stelle mir mehr Fragen als zuvor. Anstatt nur an die schlechten Zeiten mit Ike (ihr Ex-Mann, Anm. d. Red.) zu denken, frage ich mich, warum er sich so verhalten hat, wie er es tat – ich will es verstehen. Ich freue mich darüber, weil ich mich gerne als Suchende sehe.
Ein runder Geburtstag ist eine gute Gelegenheit, um zurückzublicken. Die Tina Turner, die wir heute kennen, betrat die Welt als Anna Mae Bullock in Nutbush, Tennessee. Hatten Sie eine glückliche Kindheit?
Ja und nein. Meine Mutter verliess uns, als ich elf Jahre alt war. Und ich glaube, ich trug schon damals diese Traurigkeit in mir; aber gleichzeitig war ich immer sehr positiv und optimistisch, wollte immer lernen, mich verbessern, mein Leben schöner gestalten.
Waren Sie ein einfaches Kind?
Nein. Ich war ein echter Wildfang, stets neugierig. Ich ging gern auf Entdeckungsreise und verbrachte Stunden damit, durch die Landschaft zu wandern, auf Bäume zu klettern, Tiere zu beobachten. Die Natur war meine Zuflucht.
Was hat Sie damals glücklich gemacht?
Singen! Ich sang in der Kirche, und wir haben wunderbare Gemeinschaftspicknicks in Nutbush veranstaltet, wo ich mit Mr. Bootsy Whitelaw sang, einem lokalen Posaunisten. Ich wollte die Menschen um mich herum schon immer unterhalten.
Was macht Sie heute glücklich?
Das ist einfach. Erwin!
Hatten Sie als Kind viele Freunde?
Ich verbrachte die meiste Zeit mit meiner Schwester Alline und meinen Cousins. Wir waren eine Art Rudel. Ich denke, Kinder waren damals kreativer, weil wir nicht so viele Ablenkungen hatten wie die Kids heute. Wir liebten es, Radio zu hören, ins Kino zu gehen und unsere eigenen kleinen Shows zu kreieren. Ich durfte einmal einen Film sehen und habe die ganze Handlung für Mama Georgie, meine Grossmutter, einschliesslich der Todesszenen nacherzählt.
Wussten Sie schon damals, was Sie später mal werden wollten?
Sie können das jetzt glauben oder auch nicht: In meinem Schuljahrbuch steht unter meinem Namen der Jobwunsch: Entertainer.
Wann wurden Sie das erste Mal fürs Singen bezahlt?
Ich war mit meiner Mutter in einem Kaufhaus, als ich vier oder fünf Jahre alt war, und sie stellte mich auf einen Hocker, damit ich für die Verkäuferinnen singen konnte. Ich war ein kleines Ding, aber die Verkäuferinnen gaben mir ihr Trinkgeld für mein Sparschwein. Man könnte also sagen, dass ich schon damals anfing, als Sängerin Geld zu verdienen.
Erinnern Sie sich, wie es sich anfangs anfühlte, eine Entertainerin zu sein? War es so, wie Sie es sich vorgestellt hatten?
Zu Beginn war es wunderbar. Ich war ein Teenager, der Abendkleider und Schmuck trug, auf einer Bühne stand und vor einem echten Publikum sang. Alles, was ich schon immer wollte! Es war nicht so glamourös, wie es sich nun anhört. Wir haben hart gearbeitet, und die Nächte waren lang.
Wie wurde Anna Mae zu Tina Turner?
Ich war nicht verrückt danach, meinen Namen aufzugeben, auch nicht für die Arbeit. Aber Ike wollte es so. Und ich war zu jung, um zu verstehen, dass ich viel mehr als das aufgeben würde. Im Nachhinein betrachtet war es symbolisch. Ich bin Ikes Eigentum geworden. Deshalb war es mir auch so wichtig, meinen Namen zu behalten, nachdem ich ihn verlassen hatte.
Was hat Ihnen in der Anfangszeit am meisten Spass gemacht?
Das Singen und Tanzen und natürlich die Möglichkeit, aufregende Orte wie New York zu besuchen. Wir spielten im Apollo, und ich sprang von der Bühne, weil ich so aufgeregt war, dort auftreten zu dürfen.
Was war der schwierigste Teil?
Ich war bereits Mutter von vier Kindern (Ike Turners Söhne Ike Jr. und Michael, Tina Turners Sohn Craig und der gemeinsame Sohn Ronnie; Anm. d. Red.), als ich in meinen Zwanzigern war. Ich wusste, dass sie mich vermissten, und ich hasste es, sie zurückzulassen. Aber ich hatte keine Wahl. Mit meinen Auftritten bestritten wir unseren Lebensunterhalt, und Ike hätte es mir nie erlaubt, eine Show zu verpassen. Nur zur Erinnerung: Ich war zwei Tage nach der Geburt von Ronnie wieder auf der Bühne. Es gab keine Möglichkeit, darüber zu diskutieren, weil Ike Meinungsverschiedenheiten mit Gewalt regelte.
Körperlicher Missbrauch hat psychologische Auswirkungen. Hatten Sie jemals eine Depression?
Damals hat man darüber nicht gesprochen. Das war ein Teil meines täglichen Lebens, meines Überlebens.
Was hat Ihnen geholfen, diese Zeiten zu überstehen?
Ich war schon immer ein Mensch, der das kleinste bisschen Glück findet, wo es keins zu geben scheint. Diese Gabe hatte ich als Kind und auch später, als ich mit Ike zusammen war. Vielleicht rührt es von meiner inneren Kraft, meinem Glauben. Der Buddhismus hat mir definitiv geholfen.
Was ist mit Drogen?
Keine Drogen. Shopping war mein Ding.
Tägliches Workout?
Niemals! Versuchen Sie mal, fünfzig Jahre lang zwei Shows pro Nacht zu machen – da ist genug Bewegung!
Die Geschichte, wie Sie Ike verlassen haben, ist fast schon eine Legende. Aber was ist mit dem nächsten Tag, hatten Sie je Zweifel oder gab es da ein Bedauern in den Wochen und Jahren danach?
Keine Reue. Keine Zweifel. Aber frei zu sein ... nun, das war wunderbar! Es war mir egal, dass ich kein Geld hatte, dass ich in fremden Häusern putzen musste, um meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Es war ein Kampf um Arbeit, und viele Plattenfirmen sagten, eine schwarze Frau mittleren Alters hätte keine Zukunft. Ich war in eine Welt des Lichts, des Lachens und der Liebe eingetreten und glaubte an mein Herz. Ich glaubte fest daran, dass gute Dinge geschehen würden, dass ich immer weitergehen würde.
Wenn Tina Turner über alte Erinnerungen spricht, wirkt sie völlig ruhig und offen. Man glaubt ihr sofort, wenn sie sagt, dass sie ihre Vergangenheit hinter sich gelassen hat.
Sie waren der erste schwarze weibliche Rock-'n'-Roll-Star. Warum wollten Sie unbedingt Rock 'n' Roll singen?
Ich wusste, dass ich die Stimme dafür habe. Meine Stimme ist nicht schön, aber sie hat Reichweite, Kraft und Emotion. Ich wollte sie freisetzen. Ich spürte das zum ersten Mal, als ich «River Deep Mountain High» für Phil Spector aufnahm. Da war ein grosser Klang, der in mir darauf wartete, rausgelassen zu werden. Ich wollte diese grosse Bühne und das grosse Publikum, das dazugehörte. Ich habe fest daran geglaubt, dass ich es schaffen würde.
Haben Sie Rassismus erlebt?
Rassismus war überall. Waren wir unterwegs, stornierten Hotels unsere Reservierungen, sobald sie unsere Gesichter sahen. Polizeibeamte haben uns schikaniert und offen Geld gefordert, um uns nicht weiter zu drangsalieren. Unsere «Garderobe» war oft nicht mehr als ein Abstellraum, und wir erhielten keinen Zugang zu einer Toilette. Im Musikgeschäft haben schwarze Sender damals keine Musik gespielt, die zu «weiss» war, und weisse Sender haben keine Musik gespielt, die ihnen zu «schwarz» klang.
Wie war es in Europa?
Ich denke, die Menschen in Europa sind toleranter. Sie scheinen die Hautfarbe nicht so sehr in den Mittelpunkt zu stellen wie die Menschen in den USA.
Was war der Wendepunkt in Ihrer neuen Karriere als Solokünstlerin?
Es gab ein paar Wendepunkte. Wie soll ich es sagen? Die Sterne richteten sich aus. David Bowie erzählte einer Gruppe von Musikmanagern im Capitol, dass ich seine Lieblingssängerin sei, und sie eilten am selben Abend herbei, um mich im Ritz zu sehen. Keith Richards war im Publikum und lud mich ein, mit den Stones zu singen. Ich ging nach London, um «Let's Stay Together» aufzunehmen. Dann das Wunder meines «Private Dancer»-Albums und «What's Love Got To Do With It».
Tina Turner kam 1939 in Nutbush im US-Bundesstaat Tennessee zur Welt. Zusammen mit ihrem gewalttätigen Ex-Mann Ike (1931–2007) landete sie erste Hits und tourte unter anderen mit den Rolling Stones. 1978 liess sie sich von ihm scheiden und verzichtete dabei auf sämtliche Rechte an der gemeinsamen Musik. In den 80er-Jahren wurde Turner zum Mega-Star und verkaufte mehr als 200 Millionen Tonträger. 1994 zog sie mit ihrem Partner Erwin Bach (63) nach Küsnacht ZH, 2013 heiratete das Paar. Im selben Jahr nahm Turner die Schweizer Staatsbürgerschaft an. Mit der Veröffentlichung ihrer Biografie «My Love Story» wurde bekannt, dass sie 2013 einen Schlaganfall erlitten hatte und 2016 an Darmkrebs erkrankt war. 2017 hatte sie einen Nierenschaden dank der Organspende ihres Mannes überlebt. Anlässlich ihres 80. Geburtstags erscheint am 26. November das beeindruckende Sammlerstück «That's My Life – The Tina Turner Birthday Collectible» auf tina-turner.rocks. Preis: 2450 Euro. Eine Buchhandel-Ausgabe wird im Jahr 2020 erwartet.
Tina Turner kam 1939 in Nutbush im US-Bundesstaat Tennessee zur Welt. Zusammen mit ihrem gewalttätigen Ex-Mann Ike (1931–2007) landete sie erste Hits und tourte unter anderen mit den Rolling Stones. 1978 liess sie sich von ihm scheiden und verzichtete dabei auf sämtliche Rechte an der gemeinsamen Musik. In den 80er-Jahren wurde Turner zum Mega-Star und verkaufte mehr als 200 Millionen Tonträger. 1994 zog sie mit ihrem Partner Erwin Bach (63) nach Küsnacht ZH, 2013 heiratete das Paar. Im selben Jahr nahm Turner die Schweizer Staatsbürgerschaft an. Mit der Veröffentlichung ihrer Biografie «My Love Story» wurde bekannt, dass sie 2013 einen Schlaganfall erlitten hatte und 2016 an Darmkrebs erkrankt war. 2017 hatte sie einen Nierenschaden dank der Organspende ihres Mannes überlebt. Anlässlich ihres 80. Geburtstags erscheint am 26. November das beeindruckende Sammlerstück «That's My Life – The Tina Turner Birthday Collectible» auf tina-turner.rocks. Preis: 2450 Euro. Eine Buchhandel-Ausgabe wird im Jahr 2020 erwartet.
1984 haben Sie «Private Dancer» veröffentlicht. Waren Sie vom eigenen Erfolg schockiert?
Als ich noch bei Ike war, sagte mir eine Hellseherin einmal: «Du wirst zu den grössten Sternen gehören.» Ich war begeistert, dass ihre Vorhersage wahr wurde, und habe den Leuten gedankt, die mir geholfen haben.
Welche Faszination üben Hellseher auf Sie aus?
(Lacht) Die Guten können dich in deine Zukunft blicken lassen, als würdest du den Film deines Lebens sehen.
Sie haben zwei grosse Filme gemacht, «Tommy» und «Mad Max Beyond Thunderdome». Waren Sie aufgeregt, weil Sie nun auch auf der grossen Leinwand zu sehen sein würden?
Nicht für eine Minute. Ich war mein ganzes Leben lang Schauspielerin. Was die Leute nicht erkennen, ist, dass Gesang und Schauspiel sehr ähnlich sind. Beide erzählen immer eine Geschichte.
Was hat beim «Mad Max»-Film am meisten Spass gemacht?
Ich musste mir den Kopf rasieren, habe meine eigenen Stunts gemacht und die Arbeit mit Melvin.
Melvin?
Mel Gibson.
Warum nennen Sie ihn Melvin?
Ich fand es lustig, ihn bei seinem vollen Namen zu nennen, also so, wie ich mit einem meiner Söhne gesprochen hätte.
Hat es Ihnen gefallen, wie Sie mit rasiertem Kopf ausgesehen haben? Besser als mit einer Perücke?
Ich fand es toll! Aber: Nichts ist besser als eine Perücke. Ich werde nie aufhören, sie zu tragen, obwohl es einige aus den 80er-Jahren gab, die etwas übertrieben waren.
Gab es eine Entwicklung an Ihrem Look auf der Bühne?
Ich habe früh erkannt, dass es wirklich schwer war, in einem Kleid zu tanzen. Also wechselte ich zu kurzen Röcken, damit meine Beine frei sein konnten. Es hat mir auch Spass gemacht, einen neuen Look zu entwerfen: vom Bob-Mackie-Paillettenkleid mit Flügeln bis hin zu den Designs von Armani oder Versace. In «That’s my Life», meinem neuen Buch, sind viele der Originaldesigns und auch das aktuelle Muster eines meiner Lieblingskleider von Armani zu sehen.
Was ist Ihr Must-have-Schönheitsprodukt?
Rot-roter Lippenstift.
Natürlich trägt sie jetzt auch rot-roten Lippenstift.
Lieblingsparfüm?
Le Baiser De Lalique.
Welches Kompliment überrascht Sie am meisten?
Wenn die Leute meine Beine bewundern. Ich dachte immer, sie wären zu lang und dünn, wie die eines Ponys.
Wenn Sie keine Sängerin geworden wären, was hätten Sie dann mit Ihrem Leben angestellt?
Ich hätte Innenarchitektin werden können. Ich habe jedes meiner Häuser dekoriert. Wenn ich in Ihr Haus gehen würde, würde ich die Möbel umstellen und neu dekorieren wollen. Ich habe ein Auge dafür. Unser Landhaus ist Erwins Rückzugsort, da muss ich mich unter Kontrolle halten. Aber es ist wahnsinnig schwer für mich (lacht lauthals)!
Lesen Sie morgen im SonntagsBlick Teil 2 des Interviews mit Tina Turner über ihr Leben in der Schweiz.