US-Country-Legende
Charlie Daniels (†83) gestorben

Charlie Daniels ist an einem Schlaganfall gestorben. Der US-Countrymusiker spielte zu Lebzeiten Seite an Seite mit Grössen wie Bob Dylan.
Publiziert: 07.07.2020 um 00:37 Uhr
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Aktualisiert: 07.07.2020 um 04:04 Uhr
Der US-Sänger Charlie Daniels ist tot. Er erlag im Alter von 83 Jahren einem Schlaganfall. (Archivbild)
Foto: RHONA WISE

Der US-Countrymusiker Charlie Daniels ist tot. Er erlag am Montag im Alter von 83 Jahren im Bundesstaat Tennessee einem Schlaganfall, wie auf Daniels' offizieller Website mitgeteilt wurde. Der Sänger, Gitarrist und Geiger und seine Charlie Daniels Band verschmolzen Countrymusik und Südstaaten-Rock. Er war unter anderem für seine virtuosen Solodarbietungen auf der Geige berühmt.

Daniels' bekanntester Song war «The Devil Went Down to Georgia», für den er 1979 mit einem Grammy ausgezeichnet wurde. Darin erzählt er die Geschichte eines Geigers, der sich ein musikalisches Duell mit dem Satan liefert. Daniels spielte mit Legenden wie Bob Dylan, Ringo Starr und Leonard Cohen zusammen.

Daniels war ein Philanthrop, der sich etwa für die Krebsforschung und andere Gesundheitsbelange engagierte. Politisch vertrat er oft dezidiert konservative Positionen. So übte er kurz vor seinem Tod heftige Kritik an den Protesten gegen Rassismus und Polizeigewalt. Daniels war auch ein Unterstützer der mächtigen Waffenlobby NRA. (SDA)

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