Dies berichtete die brasilianische Nachrichtenagentur Agência Brasil in der Nacht auf Freitag. Miúcha, mit bürgerlichem Namen Heloísa Maria Buarque de Holanda, hatte jahrelang gegen eine Krebserkrankung gekämpft.
Die Sängerin und Komponistin wechselte in ihrer rund 40 Jahre währenden Karriere zwischen Bossa Nova, Samba und der sogenannten Música Popular Brasileira. Die Tochter eines bekannten Historikers und einer Pianistin musizierte unter anderem mit dem Saxofonisten Stan Getz und dem Sänger Antônio Carlos Jobim und brachte 14 Alben heraus.
Acht Jahre war sie mit João Gilberto verheiratet, der als einer der Väter des Bossa Nova gilt. Ihre Schwestern Ana und Cristina wandten sich ebenfalls dem Gesang zu; Ana war zudem Kulturministerin unter der früheren brasilianischen Präsidentin Dilma Rousseff.
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