«Herzlich willkommen, kommt rein!» Freudestrahlend steht Caroline Marquard (23) im Eingangsbereich der Villa Bella Vista in Herrliberg ZH. Die Tochter von Verleger und Selfmade-Multimillionär Jürg Marquard (73) ist auf Kurzbesuch in ihrer Schweizer Heimat, um ihre Musikkarriere anzukurbeln.
Caroline Marquard holt sich Inspiration in der Schweiz
Sonst lebt Caroline Marquard im amerikanischen Nashville. «Die Schweiz ist der grösste Kontrast, den man sich zum amerikanischen Süden vorstellen kann», sagt sie, während sie durch den weitläufigen Garten hinter dem Haus spaziert. Bei einem grossen Baum bleibt sie stehen und deutet auf eine runde Holzbank, von der aus man einen traumhaften Panoramablick auf den Zürichsee hat. «Hier hole ich mir meine Inspiration.»
Caroline Marquard spielt Klavier und Gitarre. Und sie schreibt eigene Songs. Für den Westschweizer Popsänger Bastian Baker (27) steuerte sie zwei Lieder für dessen neues Album bei. Während der gemeinsamen Arbeit in Amerika seien sie Freunde geworden, schwärmt sie. Auch über seine Liebesbeziehung zu Model Manuela Frey (22) habe er sie auf dem Laufenden gehalten. «Bastian ist ein richtiger Romantiker», so Marquard. «Ich freue mich sehr für die beiden!» Sie selbst hingegen sei noch Single «und sehr glücklich» mit diesem Status.
Familie gibt Caroline das Gefühl von «zu Hause»
Zwei- bis dreimal im Jahr reist Caroline Marquard nach Zürich, um ihre Familie zu besuchen. Die Brünette stammt aus Marquards zweiter Ehe mit dem amerikanischen Ex-Model Priscilla. Heute ist er mit Raquel verheiratet, die ihre Kinder Bianca Gubser (29) und Vincent Lehmann (21) mit in die Ehe brachte. Caroline ist ein Drilling, sie und ihre Geschwister Alexandra und Audrey kamen 1995 zur Welt.
«Mein Papi ist mein grösster Fan», sagt sie stolz. Auf seine Unterstützung könne sie stets zählen. Er und ihre Geschwister seien jeweils die Ersten, denen sie ihre neuen Song-Ideen mitteile. So auch ihre aktuelle Single «Not A Rolling Stone», in der sie ihre Erfahrungen mit Unsicherheiten teilt und ihre Hörer darin bestärkt, an sich selbst zu glauben.
«Dieses Gefühl kennt, glaube ich, jeder. Wenn man sich fragt – was fange ich eigentlich mit meinem Leben an», sagt sie, während sie durch das Pool-Haus spaziert. «In Nashville habe ich ein eigenes kleines Appartement – nicht zu vergleichen mit diesem Haus. Das wäre mal das Ziel», sagt sie mit einem Augenzwinkern. Auch wenn sie in dieser Villa über dem Zürichsee ihre Kindheit verbrachte – «so ist es doch vor allem meine Familie, die mir das Gefühl von zu Hause vermittelt».
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