Benjamin Keough, der 27-jährige Sohn von Lisa Marie Presley (52), des einzigen Kindes von Megastar Elvis Presley (1935–1977) ist tot. Er hat sich am Sonntag das Leben genommen. Das meldet das Newsportal «TMZ». Benjamin stammt aus Lisa Maries erster Ehe.
Der junge Mann sei durch eine selbst zugefügte Schusswunde in den Oberkörper gestorben, erklärte die Polizei von Calabasas, dem kalifornischen Wohnort der Familie nordwestlich von Los Angeles.
Die Mutter sei am Boden zerstört. Lisa Marie Presleys Manager erklärte: «Sie ist völlig untröstlich, untröstlich und zutiefst erschüttert, aber sie versucht, für ihre 11-jährigen Zwillinge und ihre älteste Tochter Riley stark zu bleiben. Sie hat diesen Jungen verehrt. Er war die Liebe ihres Lebens.» Die Beziehung zu seiner Mutter war immer sehr eng. 2009 liessen sich Lisa Maria Presley und ihr Sohn dieselben Tattoos stechen, 2012 schrieb sie den Song «Storm And Grace» über ihn.
Nach der Todesnachricht postete die Presley-Tochter ein schwarzes, leeres Feld auf Instagram:
Lisa Marie hatte hat oft von der Ähnlichkeit ihres Sohnes mit ihrem Vater Elvis gesprochen und ihre Ähnlichkeit als «unheimlich» bezeichnet. Dabei schien die Tochter des King of Rock 'n' Roll, die von 1994 bis 1996 mit Popstar Michael Jackson (†50) verheiratet war, stets bemüht, ihr Privatleben aus dem Rampenlicht herauszuhalten. Erst kürzlich machte sie eine Ausnahme. Stolz posierte Lisa Marie im Netz mit ihren vier Kindern.
Wie schon sein Grossvater und seine Mutter verschrieb sich Benjamin ganz der Musik. 2009 hatte er sich einen Plattendeal in der Höhe von umgerechnet rund 4,3 Millionen Franken sichern können. Die Story wurde später von Universal Music Group Vizepräsident Peter LoFrumento als «völlig falsch» dementiert. 2015 teilte Benjamin auf Instagram ein Foto von einem Bühnen-Outfit von Elvis Presley: «Ich habe dieses Stück von Opa heute von einem Sammler gekauft. Er hat es 1974 getragen. Ich fühle mich ihm jetzt viel näher.»
Doch auch Benjamin lebte zurückgezogen wie sein 1977 verstorbener Grossvater in dessen letzten Jahren und war in der Öffentlichkeit kaum mehr zu sehen. Das letzte Mal sahen ihn Fans am 40. Todestag des «King». (kes)
Diese Stellen sind rund um die Uhr für Menschen in suizidalen Krisen und für ihr Umfeld da:
- Beratungstelefon der Dargebotenen Hand: Telefon 143 www.143.ch
- Beratungstelefon von Pro Juventute (für Kinder und Jugendliche): Telefon 147 www.147.ch
- Weitere Adressen und Informationen: www.reden-kann-retten.ch
Adressen für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben
- Refugium – Verein für Hinterbliebene nach Suizid: www.verein-refugium.ch
- Nebelmeer – Perspektiven nach dem Suizid eines Elternteils: www.nebelmeer.net
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