Robbie Williams (44) kämpft gegen sich selbst! Dies ist die Grundaussage eines neuen Interviews, das er der «Sun» gab. Darin öffnet sich der Sänger und spricht über die psychischen Probleme, die ihn seit seiner Jugend begleiten würden.
«Ich habe eine Krankheit in meinem Kopf, und die will mich töten. Ich muss mich ständig dagegen schützen», gibt der Sänger, der zurzeit in Australien auf Tournee ist, offen zu. Seine Psyche bedrohe auch konstant seine Karriere: «Wenn ich allein gelassen werde, laufe ich Gefahr, alles zu sabotieren.» Zwar könne er seinen Geisteszustand oft auch auf der Bühne nutzen, um eine gute Show abzuliefern, meistens sei es aber schwer, mit dem umzugehen, was bei dem Superstar «zwischen den Ohren» passiere.
Ähnliche Karriere wie George Michael
Deshalb identifiziere Williams sich auch so stark mit dem im vergangenen Jahr verstorbenen Superstar George Michael (†53). Beide wurden in jungen Jahren durch eine Band – Take That respektive Wham! – berühmt und wurden durch eine anschliessende Solo-Karriere zu Pop-Giganten. Genau wie Williams kämpfte Michael sein Leben lang gegen seine inneren Dämonen – und die Drogensucht.
«Die gleiche Achterbahn»
«Die Dinge, die ich mir angetan habe, brachten mich dem Tod oft nahe», sagt Williams. «Genau wie Michael war ich auf einer Achterbahn. Und ja, ich vermisse ihn. Ich wünsche mir oft, dass er noch hier wäre.» Den Pop-Sänger und sein verstorbenes Idol habe eine «freundschaftliche» Beziehung verbunden.
Inzwischen geht es dem Pop-Sänger wieder besser, auch dank seiner Ehefrau Ayda Field (38) und seinen beiden Kindern Theodora Rose (5) und Charlton Valentine (3). Und Robbie will, dass das noch lange so bleibt, wie er in einem früheren Interview mit der «Sun» sagte: «Wenn man 43 Jahre auf diesem Planeten lebt, lernt man, dass man nicht unverwundbar ist. Von jetzt an werde ich besser auf mich schauen.» (klm)