Nach zehn Jahren
«Girls Aloud» feiern Comeback

Die britische Girl-Band «Girls Aloud» feiert zehn Jahre nach ihrem letzten gemeinsamen Auftritt ein Comeback. Ein Mitglied wird aus einem tragischen Grund allerdings fehlen.
Publiziert: 23.11.2023 um 20:40 Uhr
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Die britische Girl-Group mit Nadine Coyle, Nicola Roberts, Kimberley Walsh und Cheryl Tweedy kommen zurück!
Foto: DUKAS
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Saskia SchärRedaktorin People

Die Band «Girls Aloud» wurde in der goldenen Ära der Musik-Casting-Shows gegründet: 2002 siegten Cheryl Tweedy (ehemals Cole) (40), Nicola Roberts (38), Nadine Coyle (38), Kimberley Walsh (42) und Sarah Harding (1981-2021) in der TV-Show «Popstars: The Rivals». Von da an ging es mit der Band steil bergauf. Ihre erste Single «Sound of the Underground» erreichte Platz eins der britischen Single-Charts und blieb dort für vier Wochen.

In Grossbritannien verzeichneten sie 20 Top-10-Hits in Folge. Ihre fünf Alben, die zwischen den Jahren 2003 und 2008 veröffentlicht wurden, erhielten alle Platinstatus. 2013 verkündete die Band ihre Auflösung – jetzt kehrt sie zurück.

Ab Mai 2024 auf grosser Tour

Das Wort Comeback ist für Cheryl Tweedy allerdings das falsche, wie sie gegenüber «Vogue» verrät: «Nenn es nicht Comeback. Ich sehe es eher als eine Feier eines Meilensteins. Und hört zu: Es wird unglaublich sein. Und es wird die Nostalgie deines Lebens sein.» Los geht es mit der Nostalgie am 18. Mai in Dublin. 

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Eigentlich wäre die Wiedervereinigung der Band bereits zum zwanzigjährigen Jubiläum 2022 geplant gewesen, wie Cheryl Tweedy gegenüber «Rolling Stone» sagt. Aber ein tragisches Ereignis hat dies verhindert: Bandmitglied Sarah Harding erkrankte an Brustkrebs und verstarb 2021, im Alter von 39 Jahren. An ein Comeback nur ein Jahr nach Sarahs Tod war nicht zu denken, erklärt Tweedy weiter. «Aber jetzt, denke ich, gibt es eine Energie, die es richtig erscheinen lässt. Es ist der richtige Zeitpunkt, um Sarah zu feiern, es ist der richtige Zeitpunkt, um die Band zu feiern und der richtige Zeitpunkt, um die Tatsache zu feiern, dass wir das 21 Jahre später immer noch tun können.» 


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