Italo-Star Laura Pausini (43) hat bis heute über 70 Millionen Tonträger verkauft und als erste Italienerin überhaupt einen Grammy gewonnen. In die Schweiz kommt sie für ein Konzert im Hallenstadion am 24. Oktober – und auf Familienbesuch zur Grosstante Ines, der heute über 90-jährigen Schwester ihres Nonno. In Zürich verbrachte Pausini schon als kleines Mädchen ihre Ferien. Gestern besuchte sie auch die BLICK-Redaktion und erzählte von ihren Ferien.
Laura Pausini über ihre Erinnerungen an die Kinderferien in Zürich
Ich liebe eure Ovomaltine! Die gabs nur bei Tante Ines in Zürich, zu Hause in unserem kleinen Dorf Solarolo in Italien hatten wir das nicht.
Über ihre Ausflüge in der Schweiz
Wir gingen an den See. Da gehe ich immer noch gern spazieren. Oder in den Zoo, der jetzt auch für meine Tochter ganz toll ist.
Über ihre Deutschkenntnisse
BLICK lesen kann ich leider nicht. Deutsch ist so schwierig.
Über ihre Tochter Paola, die jetzt gerade fünfjährig geworden ist
Ich nehme sie so oft als möglich auf meine Reisen mit. Jetzt ist sie auch dabei, spielt mit ihrem Vater irgendwo, und ich werde sie nach dem Gespräch wieder sehen. Ich möchte nie zu lange ohne Paola sein!
Über ihre Kehlkopfentzündung, wegen der sie vor einem Monat einen Auftritt am Festival von San Remo absagen mussteGott sei Dank gehts der Stimme wieder gut. Ich hatte noch nie zuvor so eine schlimme Entzündung. Die Stimme war einfach weg. Das war sehr beängstigend.
Über ihren Arzt
Ich war bei meinem Stimm-Arzt, dem Dottore Fussi in Ravenna. Den hatte mir der Opernstar Luciano Pavarotti 1995 für Notfälle empfohlen.
Über ihre Stimmpflege
Ich trinke nur koffeinfreien Kaffee, Wasser und frisch gepressten Orangensaft. Alkohol trinke ich gar nicht – ausser Rotwein, zweimal im Jahr, einmal an meinem Geburtstag und einmal an Weihnachten.
Über ihr neues Album «Fattisentire» (dt. «Verschaff dir Gehör!»)
Ich möchte den Leuten, die mir zuhören, Mut machen, zu sich selber zu stehen, sich nicht zu verbiegen und offen zu sagen, was sie wollen – und vor allem, was sie nicht wollen!
Über den Zusammenhang mit der #MeToo-Debatte
Der Song «Fatti sentire» ist zwar lange vor der Debatte entstanden. Das Thema lag ganz offensichtlich schon eine Weile in der Luft.
Über ihr Durchsetzungsvermögen
Ich bin Stier im Sternzeichen und konnte mich eigentlich immer gut durchsetzen. Ich sehe mich nicht als Opfer.