Von Kleinbösingen FR nach Nashville, Tennessee: 2017 kämpfte Carole Curty (29) bei «The Voice of Germany» um die Gunst der Coaches. Doch keiner drückte den roten Buzzer, die Schweizerin flog schon bei den «Blind Auditions» aus der TV-Castingshow.
Zwei Jahre später landet die gebürtige Freiburgerin nun trotzdem den Hauptgewinn: Nick Howard (37), der englische Musikproduzent und Gewinner der zweiten Staffel von «The Voice», wurde auf die Stimme der blonden Lehrerin aufmerksam und lud diese kurzerhand zu sich nach Nashville ein, auch bekannt als «Music City».
«Ein Ritterschlag für jede Sängerin»
Curty kann ihr Glück kaum fassen: «An diesem legendären Ort Songs aufnehmen zu dürfen, ist ein echter Ritterschlag für jede Sängerin.» Mitte Juli fliegt die Wahlzürcherin für zehn Tage in die Country-Metropole im Süden der USA. Dort wird sie mit Howard eine fünf Songs umfassende EP aufnehmen. Curty: «Es wird eine Pop-Platte mit Country-Einflüssen.»
Neben der Arbeit will sich die glückliche Single-Frau in Amerika aber auch Zeit für Privates nehmen. «Ich freue mich sehr, die Energie dieser speziellen Stadt aufzunehmen, Konzerte zu besuchen und Leute kennenzulernen», sagt Curty. Sie weiss jetzt schon: «Ich werde mir einen Cowboyhut kaufen als Andenken an diese wichtige Zeit meines Lebens.»