Francine Jordis Labrador kanns kaum erwarten
«Für Theo ist das Schwingfest ein Schlaraffenland»

Nicht nur Francine Jordi hat sich das Wochenende mit dem Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in der Agenda rot angestrichen. Auch ihr Hund Theo ist schon kribbelig. Der elfjährige Labrador freut sich aber vor allem auf das kulinarische Programm am Eidgenössischen.
Publiziert: 21.08.2022 um 18:38 Uhr
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Aktualisiert: 01.03.2023 um 15:28 Uhr
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Francine Jordi Anfang August 2022 in der ARD-TV-Show «Immer wieder sonntags».
Foto: IMAGO/Bildagentur Monn
Jean-Claude Galli

Für den Berner Schlagerstar Francine Jordi (45) ist das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest (ESAF) jeweils ein grosser Höhepunkt in der Agenda – mit Auftritten über mehrere Tage hinweg. Dieses Jahr ist Jordis Vorfreude noch grösser: Sie interpretiert in Pratteln BL den offiziellen ESAF-Song «Zäme ha – zäme stah» von Christoph Walter (55).

Doch auch ihr Labrador Theo (11) freut sich ungemein auf das Schwingfest vom kommenden Wochenende (26. bis 28. August). «Er liebt das Eidgenössische, für ihn ist es ein einziges Schlaraffenland», erzählt Jordi dem SonntagsBlick. «Es wimmelt dort von Essensständen, und überall lässt jemand etwas fallen. Für mich ist es ein Riesenstress, weil ich aufpassen muss, was er nun schon wieder frisst, er erlebt es wie Ostern und Weihnachten zusammen.»

Seine Vorlieben sind mannigfaltig. Zwar mag er gesunde Rüebli «fürs Leben gern, doch frisst er dann halt eben auch Pommes frites. Und wenn ich sehe, was er sieht, hat er es bereits vertilgt. Er hat eine enorm feine Nase, und ich komme immer einen Schritt zu spät». Amüsiert schildert Jordi auch ein Problem der späteren Abendstunden. «Das Durcheinanderfressen löst Blähungen aus, und ich würde mir dann fast wünschen, dass er auf der Terrasse übernachtet.»

«Theo gehört fix dazu»

Jordi ist bereits zum sechsten Mal in Folge dabei, und Theo kommt nun auch schon auf vier ESAF-Teilnahmen. «Er ist immer standesgemäss mit einem Schweizerkreuz-Halsband geschmückt. Und wenn ich mit ihm ankomme, begrüssen ihn die Techniker und alle anderen Leute stets zuerst. ‹Oh, der Theo ist hier, jetzt kann nichts Schlimmes mehr passieren›, heisst es dann. Er gehört fix dazu, und es ist schon vorgekommen, dass meine Garderobe auch mit seinem Namen beschriftet war.»

Jordi tritt am Freitag- und Samstagabend in den grossen Unterhaltungszelten und am Sonntagmorgen beim Festakt auf. Zeit, um sich die entscheidenden Kämpfe anzuschauen, hat sie danach allerdings nicht. «Am Mittag fahre ich gleich zum Flughafen, es geht nach Kroatien auf ein Musik-Kreuzfahrtschiff.» Theo bleibt dann bei ihren Eltern. «Nach all den Aufregungen hat er sich eine Pause redlich verdient», sagt Jordi.

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