Während sich der Sommer so langsam dem Ende zuneigt und die Temperaturen zurückgehen, wird es in der Thuner Stockhorn Arena am 10. September noch einmal richtig heiss. Denn dann steigt mit dem Energy Air 2022 die perfekte Party, um einen heissen Sommer ausklingen zu lassen. Ab 18 Uhr überträgt Blick TV das Konzertspektakel live.
Der Main-Act: Ellie Goulding
Die Britin (35) kommt als Star-Gast ins Berner Oberland. Nachdem sie bereits ehemaligen US-Präsidenten oder die britische Königsfamilie ihre Stimme präsentiert hat, kommt jetzt das Energy-Publikum in den Genuss von Gouldings Performance. Feuchte Augen wirds sicher geben, wenn sie ihren absoluten Top-Hit «Love Me Like You Do» zum Besten gibt. Der Song, bekannt geworden durch den Film «Fifty Shades of Grey», stand in 25 Ländern auf Platz 1 der Charts.
Das Schweden-Comeback: Mando Diao
Dieser Act am Energy Air ist ein Festival-Kracher! Die Schweden-Rocker um Sänger Björn Dixgård (41) standen schon auf so ziemlich jeder grösseren Open-Air-Bühne der Welt, das Berner Oberland haben sie noch nie beehrt – zuletzt waren sie vor 18 Jahren im Kanton Bern. Zwar mussten sie vor einigen Tagen aus gesundheitlichen Gründen ihren Auftritt im ZDF-Fernsehgarten absagen, ihrem Eröffnungsauftritt in Thun mit Rock-Brettern wie «Dance With Somebody» steht aber, Stand heute, nichts im Weg.
Die Lokalmatadore: Hecht
Die Luzerner müssen den Schweizer Festival-Gängerinnen- und Gängern nichts mehr beweisen: Längst ist klar, dass Hecht für ausgelassene Stimmung sorgen, sobald sie nur einen Fuss auf die Bühne setzen. Ihre aktuelle Single «Sommervögel» könnte nicht besser zu der grossen Thuner Sommer-Sause passen – wir versichern, dass sie auch ihre anderen grossen Hits mit im Gepäck haben.
Weitere Musik-Höhepunkte sind Glockenbach & Clockclock, der britische Barde Craig David (41), die Zürcher Newcomerin Ladina (21), die kanadische Songwriterin Laurell (43), die Schweizer Durchstarterin Ilira (27), der algerische Rapper Soolking (32), Sommerhit-Garant Kamrad (25) sowie der 25-jährige Popstar Leony.
Die Aare-Perle: Thun
Wer schon ein paar Stunden früher Richtung Stockhorn Arena anreist oder dem Energy Air noch einen Kurzurlaub anhängen will, sollte sich das pittoreske Thun unbedingt ein bisschen genauer ansehen. Für eine genaue Wetter-Vorhersage ist es noch zu früh, nebst einem ausgedehnten Spaziergang an der Aare und am Thunersee lohnt sich ein Besuch von Schloss Thun (1190 gebaut) oder des Café Mokka, einer Kultur-Institution, die auch unter der Woche immer wieder mit coolen Konzerten aufwartet.
Energy geht auf Tour
Bisher fand das Energy Air jeweils in Bern statt, erstmals zieht das Tages-Festival dieses Jahr ins Berner Oberland weiter. Das soll aber nicht alles gewesen sein: «Für Energy ist es wichtig, so nahe wie möglich bei den Hörerinnen und Hörern zu sein», erklärt CEO Pascal Frei gegenüber Blick. Deshalb wird Energy Air in Zukunft auch in anderen Regionen des Energy-Sendegebiets stattfinden – das stärke die Verbundenheit mit der Community, so Frei. «Mit unseren fünf Standorten in Basel, Bern, Luzern, St. Gallen und Zürich haben wir die Möglichkeit, das Konzerterlebnis direkt in die unterschiedlichen Regionen zu bringen.» Das Festival wird also vielleicht schon bald ganz in deiner Nähe stattfinden.