Festival-Landschaft Schweiz 2024
Das sind die grössten Herausforderungen

Der Start in die Schweizer Openair-Saison 2024 ist mit dem Greenfield Festival geglückt. Doch in der Branche gibt es nicht nur Sonnenschein. Steigende Kosten und ein verändertes Publikumsverhalten drücken aufs Geschäft. Blick hat sich bei den Veranstaltern umgehört.
Publiziert: 18.06.2024 um 12:04 Uhr
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Das Greenfield Festival auf dem Flugplatz Interlaken BE zog vom 13. bis 15. Juni insgesamt rund 84'000 Besuchende an. Damit wurde der Rekord egalisiert.
Foto: keystone-sda.ch
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Das Greenfield Festival auf dem Flugplatz Interlaken BE zog vom 13. bis 15. Juni insgesamt rund 84'000 Besuchende an. Damit wurde der Rekord egalisiert.
Foto: keystone-sda.ch
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Jean-Claude GalliRedaktor People

Jedes Jahr zu dieser Zeit wird mantramässig wiederholt: «Die Dichte an Musikfestivals in der Schweiz ist weltweit unübertroffen». Der Mangel an internationalen Zahlen macht einen Vergleich zwar schwierig. Doch die Angaben der Branchenorganisation SMPA sind generell beeindruckend. Noch nie gab es in der Schweiz mit 2754 so viele Konzerte wie 2023, 18,7 Prozent mehr als 2022. Auch der Bruttoumsatz – 480 Millionen Franken, plus 25,2 – und das Total der Besuchenden – 4,6 Mio., plus 4,6 – hat im Vergleich mit 2022 zugenommen.

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