Eurovision-Legende Ralph Siegel (74) musste am Herzen operiert werden. Nach dem Eingriff in München erholt er sich inzwischen in seinem Haus in Palm Beach Gardens in Florida mit seiner Ehefrau, der Baslerin Laura (37). Der Produzent und Komponist («Ein bisschen Frieden») kann von Glück reden, dass er das noch kann. Denn die Operation war ganz schön knapp. «Ich war in letzter Zeit sehr kurzatmig und hatte Wasser in der Lunge», erzählt Siegel im Gespräch mit der «Bild».
Er sei dann zu seinem Hausarzt gegangen, der ihn nach einer Untersuchung gleich ins Krankenhaus geschickt habe. «Dort sagte man mir: Wäre ich drei Wochen später gekommen, dann wäre ich vermutlich gar nicht mehr gekommen. Dann hätte ich einen Herzinfarkt gehabt. Und den hätte ich unter Umständen nicht überlebt», berichtet Siegel weiter.
Im Spital sei ihm dann ein Stent gesetzt worden, weil eine Arterie verstopft gewesen sei. Die Operation habe zweieinhalb Stunden gedauert, denn es gab Komplikationen: «Man wollte mir den Stent durch den rechten Oberarm einführen, aber man kam nicht ans Herz heran. Dann hat man das über die Leiste gemacht. Die Arterie wurde gereinigt und der Stent eingesetzt.» Es sei zum Glück alles gut gegangen. Laura, die vor dem OP-Saal wartete, hätte sich schon Sorgen um ihn gemacht, weil der Eingriff so lange gedauert habe.
Ralph Siegel und Laura haben sich selbst unter Quarantäne gestellt
Mittlerweile geht es dem Musikproduzenten besser. Er arbeitet an den letzten Details seines Musicals «Zeppelin», das am 26. November in Füssen zum ersten Mal aufgeführt werden soll. Währenddessen kümmert sich seine Liebste in Florida um ihn. Sie kocht mit frischen Zutaten, die sich das Paar liefern lässt. Sie haben sich nämlich unter Quarantäne wegen der Corona-Pandemie gestellt. «Florida ist von Corona im Vergleich zu anderen Staaten in den USA verhältnismässig verschont geblieben. Aber auch hier in unserer Umgebung gibt es etwa 20 Fälle. Um kein Risiko einzugehen, bleiben wir zu Hause.» Sie würden erst nach Deutschland zurückkehren, wenn sich die Lage dort normalisiert habe.
«Die Corona-Krise wird viele Musiker und Autoren finanziell hart treffen»
Siegel fürchtet sich vor den Auswirkungen auf seine Branche: «Die Corona-Krise wird viele Musiker und Autoren finanziell hart treffen. Auch ich weiss nicht, ob ich den Premierentermin meines Musicals ‹Zeppelin› im November halten kann.» Die Vorkosten seien jetzt schon sehr hoch und eine Verschiebung würde die Kosten weiter erhöhen. An so einem Musical würden ja sehr viele Menschen arbeiten.
Der gebürtige Münchner sieht aber auch etwas Positives in der Krise: «Es betrübt mich sehr, dass es den Menschen, denen es vorher schon nicht gut ging, in dieser Zeit noch schlechter geht: den Heimatlosen. Erst jetzt kümmert man sich um diese Menschen und sieht ihre Probleme, weil sie durch Corona besonders gefährdet sind. Ich hoffe, dass das auch nach der Krise so bleibt und wir mehr Mitgefühl mit den Obdachlosen zeigen.» (bsn)
Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:
Hygienemassnahmen
- Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
- Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
- Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.
Kontakt minimieren
- Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
- Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
- 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
- Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
-
Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.
Informiert bleiben
- An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch
Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:
Hygienemassnahmen
- Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
- Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
- Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.
Kontakt minimieren
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Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.
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