Mit der Band Tokio Hotel wurden sie berühmt, aktuell sind sie als Coaches bei «The Voice of Germany» zu sehen: die Zwillinge Bill und Tom Kaulitz (34). Wer so viel erlebt, hat auch viel zu erzählen. Das tun sie regelmässig in ihrem Podcast «Kaulitz Hill – Senf aus Hollywood».
Auch ihre Fans sind Teil davon. Sie dürfen Fragen oder Geschichten einsenden, über welche die Zwillinge dann sprechen. Eine davon hat nun zu einem traurigen Geständnis geführt. In der aktuellen Folge werden die Brüder von einer Zuhörerin aufgefordert, noch einmal zu einem Thema aus der vorangegangenen Ausgabe Stellung zu nehmen. In dieser hatten sie über eine verheiratete Frau diskutiert, die von ihrem Mann mit einer 21-Jährigen betrogen wurde. Vor allem die Reaktion von Bill Kaulitz empfand die Zuhörerin als kaltherzig und verstand nicht, wieso er Betrügen okay findet.
«Das Allerschlimmste»
Dem widerspricht der Tokio-Hotel-Frontmann, er habe das so nie gesagt. Stattdessen offenbart er, dass er bisher in der Liebe kein Glück hatte. «Ich wurde in fast allen meinen Beziehungen betrogen.» Aus eigener Erfahrung könne er sagen: «Es gibt nichts Schlimmeres. Betrügen finde ich das Allerschlimmste.»
Um auf die Reaktion der Zuhörerin zurückzukommen, betont er noch einmal, dass immer derjenige, der betrüge, schuld sei und nicht die Affäre oder der Partner. «Jemand, der das in seinen Knochen und seinem Herzen trägt, dass er bereit ist, zu betrügen, wird immer betrügen», so Bill Kaulitz weiter. Auch da spricht er aus Erfahrung und meint: «Die werden das nicht ändern.» (bir)