Als Miley Cyrus (30) noch mit Schauspieler Liam Hemsworth (33) zusammen war, besass sie eine Villa in Malibu. 420 Quadratmeter gross, vier Schlafzimmer, drei Bäder und ein Whirlpool im Garten – ein Traum.
Doch dann wüteten in Kalifornien im Sommer 2018 verheerende Waldbrände. Und auch ihr Zuhause fiel den Flammen zum Opfer.
«Schräger Trip»
Obwohl Cyrus zu der Zeit nicht daheim war, hatte sie Jahre später mit Panikattacken zu kämpfen. Auf Tiktok verrät die «Flowers»-Sängerin, wieso. Während das Feuer ihre Villa zerstörte, weilte sie für Dreharbeiten der Netflix-Serie «Black Mirror» in Südafrika. Darin geht es um die Schattenseiten des Musikgeschäfts. Cyrus spielt in einer Folge eine Sängerin, die von ihrer Tante kontrolliert wird. Als «schräger Trip» bezeichnet sie das Ganze, weil die Szenen eigentlich in Malibu spielen.
Eine Szene hat Cyrus dabei besonders zugesetzt. In dieser wacht sie aus dem Koma auf und ist ans Krankenbett gefesselt. «So zwei, drei Jahre nach dem Dreh hatte ich diese Panikattacken, von denen ich nicht wusste, woher sie kamen, aber in denen ich auf einer Krankentrage festgeschnallt war», erzählt sie auf Tiktok. «Ich hatte die Träume mit diesem Bild immer vor Konzerten und dachte, dass das eine Angstvision ist, die einfach keinen Sinn ergibt.»
Hilflos gefühlt
Cyrus ging tief in sich, versuchte mehr darüber herauszufinden. Und kam zum Schluss, dass diese Panikattacken mit ihrer Rolle in «Black Mirror» zu tun haben müssen. «Tatsächlich war ich, während mein Haus brannte, an ein Krankenbett geschnallt und meine Hände waren mit Handschellen gefesselt.» Sowohl in der Serie als auch bezogen auf den Brand fühlte sie sich hilflos.
Reue, in der Serie mitgespielt zu haben, gibts trotzdem nicht. «Es ist eine wichtige Story, die ziemlich realistisch zeigt, wie die Arbeit im Musikbusiness aussieht», sagte Cyrus einst dem «Guardian.» Und auch Malibu hat sie den Rücken nicht gekehrt. Erst letzten Herbst kaufte sie sich dort eine neue Villa. (bir)