45 Minuten Wiederbelebung
Neue Details zum Tod von Coolio

Nach dem unerwarteten Tod des US-Rappers Coolio (†59) rätseln seine Fans über die Todesursache – nun wird immer klarer, dass der Musiker unter natürlichen Umständen gestorben ist.
Publiziert: 30.09.2022 um 12:18 Uhr
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US-Rapper Coolio verstarb am 28. September unerwartet in Los Angeles.
Foto: keystone-sda.ch

Die Nachricht hat die Musikwelt geschockt: «Gangsta's Paradise»-Rapper Coolio starb am 28. September unerwartet im Alter von 59 Jahren. Artis Leon Ivey Jr., wie Coolio mit bürgerlichem Namen hiess, war im Haus eines Bekannten im amerikanischen Los Angeles zusammengebrochen. Obwohl die Todesursache noch nicht gänzlich geklärt ist, hat das US-Portal TMZ nun einige Details zum Ableben des Musikers publiziert.

Coolio sei bei seinem Bekannten auf die Toilette gegangen. Nachdem er nach längerer Zeit nicht zurückgekommen sei, habe sein Freund begonnen, sich Sorgen zu machen, heisst es bei TMZ. Er habe den Rapper dann leblos im Badezimmer aufgefunden und sofort den Notfall angerufen.

Sein grösster Hit war «Gangsta's Paradise»
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US-Rapper Coolio (†59) ist tot:Sein grösster Hit war «Gangsta's Paradise»

Ärzte kämpften 45 Minuten um sein Leben

Die Ärztinnen und Ärzte hätten während einer Dreiviertelstunde versucht, den Amerikaner zurück ins Leben zu holen – die Herz-Lungen-Wiederbelebung sei aber vergeblich gewesen. Was die genaue Todesursache angeht, bezieht sich TMZ auf einen Agenten des Rappers. Angeblich soll er einen Herzinfarkt erlitten haben, Drogen sollen bisher keine gefunden worden sein. Die örtliche Polizei ermittle jedoch im Todesfall, die Leiche des Musikers soll obduziert werden.

Auch der Grund seines Besuchs in der kalifornischen Metropole soll nun geklärt sein: Laut des US-Onlineportals habe Coolio hier seinen Reisepass verlängern oder neu beantragen wollen – unter anderem hatte er geplant, im Oktober einige Konzerte in Deutschland zu geben.

Freunde und Weggefährten trauern um das Rap-Talent, das seine grössten Erfolge in den frühen 90er-Jahren gefeiert hatte. Schauspielerin Michelle Pfeiffer (64) sprach auf Instagram von einem «gänzlich zu früh beendetem Leben», Rapper MC Hammer (60) erinnert sich auf Twitter an «einen der nettesten Typen, die ich kennenlernen durfte.» (las)

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