Mundart-Musiker Bligg (43) lüftet 12 Geheimnisse
«Ich mag meinen Schnauz nicht»

Ab Freitag präsentiert Bligg seine grössten Hits im neuen Gewand. Passend dazu hat er sich von seinem Bart verabschiedet und trägt nun einen Schnauzer. Allerdings nur temporär, wie er nun verrät.
Publiziert: 12.11.2019 um 23:19 Uhr
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Der Schnauz muss nach der Unplugged-Tour wieder einem Bart weichen.
Foto: Andrea Brunner
Aufgezeichnet von Michel Imhof

Seit September zeigt sich Bligg (43) für sein «Unplugged»-Projekt mit Schnauz statt Bart. Doch lange wird seine neue Oberlippen-Frisur nicht bleiben, erklärt der Musiker nun – und lüftet im Gespräch mit BLICK gleich noch elf weitere Geheimnisse.

1. Ich mag meinen Schnurrbart nicht

«Obwohl ich mir schon im September meinen Bart zugunsten des Schnauzes abrasiert habe, konnte ich mich bislang nicht mit dieser neuen Gesichtsbehaarung anfreunden. Darum werde ich 2020 wohl wieder Bartträger sein. Mein Schnauz ist speziell für mein Unplugged-Album und für die Tour.»

2. Ich bin viel zu viel am Handy

«Ich bin täglich bis zu neun Stunden am Handy. Allerdings benutze ich mein Natel auch oft zum Arbeiten. Ich schreibe darauf Liedtexte und lese sie im Studio vom Bildschirm ab. Und manchmal schaue ich darauf auch Netflix-Serien. Die Vision von Steve Jobs, dass wir bald nur noch ein Gerät fürs Leben brauchen, hat sich wohl bewahrheitet.»

3. In den Ferien ist mein Gesicht nackt

«Obwohl ich momentan Schnurrbart trage und seit meiner Jugend ein Bart in meinem Gesicht ist, rasiere ich während der Strandferien immer die ganze Gesichtsbehaarung ab. Das pflegende Meerwasser gelangt so besser an die Haut. Und man erkennt mich weniger schnell.»

4. Ich habe Haustiere wider Willen

«Da ich in einem Haus am Waldrand wohne, habe ich immer wieder ungebetene Gäste. Letzthin fiel ein Rabe vom Himmel, der sich mit einem Artgenossen zankte. Das sind riesige Viecher, das wusste ich vorher gar nicht. Angst vor den Tieren habe ich aber keine, auch die grösste Spinne macht mir nichts aus.»

5. Höhen- und Platzangst plagen mich

«Meine allergrösste Angst ist, dass meinen Liebsten etwas zustösst. Immer wieder zu kämpfen habe ich aber auch mit meiner Höhen- und Platzangst. Vor allem beim Fliegen ist das der Horror, da kommt ja gleich beides zusammen.»

6. Ich schäme mich oft fremd

«Wenn jemandem etwas Peinliches passiert, kann ich vor lauter Scham nicht hinschauen. Ich vergesse den Moment nie mehr, als ich einmal bei einer hübschen Frau zum Abendessen eingeladen war und ihr nach dem Toilettengang WC-Papier aus der Hose hing (lacht). Das Peinlichste, was mir jemals passiert ist, war, als bei einem Konzert vor 40'000 Menschen mein Mikrofon fünf Minuten lang nicht anging. Das ist eine verdammt lange Zeit, die Stimmung war schnell im Eimer.»

7. Mein Glücksbringer ist ein Stein von meinem Sohn

«Als ich 2018 auf Tournee ging, hat mir mein damals dreijähriger Sohn einen Stein geschenkt. Eigentlich war dieser nur für die Dauer der Konzerte gedacht, aber ich habe ihn natürlich behalten.»

8. Schlager ist nicht mein Ding

«Ich bin ein sehr offener Mensch, mein Musikgeschmack ist breit gefächert. Doch mit Schlager kann ich nichts anfangen. Da fehlt es mir an Kernigkeit und Ehrlichkeit. Klar, schlussendlich ist das auch Showbusiness. Aber oftmals ist mir dort alles zu schöngemalt.»

9. Zur Entspannung fahre ich in den Baumarkt

«Wenn ich viel um die Ohren habe, fahre ich in den Baumarkt. Ich weiss zwar nicht wieso, aber es beruhigt und inspiriert mich, dort zwischen den Regalen rumzulaufen und Werkzeuge zu begutachten.»

10. «Mäge» war mein Spitzname in der Schule

«In der Primarschule nannten mich alle ‹Mäge›, weil ich mit Vornamen ja Marco heisse. Da mir dieser Spitzname überhaupt nicht gefällt, war ich froh, als in der Oberstufe plötzlich ‹Bligg›, wegen des Nachnames Bliggensdorfer, aufkam.»

11. Von Dating-Regeln halte ich nichts

«Das perfekte Date gibt es für mich nicht. Mich langweilt es, wenn jemand sagt, man dürfe erst beim dritten Date Sex haben oder müsse beim zehnten Date eine Beziehung eingehen. Diese Idealbilder wurden von der Gesellschaft hingezüchtet, wahre Liebe findet ihren eigenen Weg.»

12. Vor einem Konzert trinke ich meinen eigenen Schnaps

«Nicht nur ich, sondern mein ganzes Team trinkt vor Konzerten einen Kurzen. Und zwar meinen Tannenschnaps. Ich wollte eigentlich nie meinen eigenen Alkohol herstellen, aber durch dieses Trinkritual kam die Schnapsidee auf.»

Bliggs Unplugged-Album zum Spezialpreis

BLICK-Leser profitieren von einem exklusiven Vorverkauf mit Spezial-Preis. Unter www.blick.ch/bligg kann das Album «Bligg unplugged» bis zum 15. November 2019 für 14.90 anstatt 19.90 Franken bestellt werden.

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