Moskitos, Hitze, Sandstürme «wie feine Messer»
So musste Milo Moiré für ihren neuen Akt-Kalender leiden

Milo Moiré inszenierte sich für ihren neuen Kalender in der Wüste oder im Wald. Die Shootings für die heissen Bilder waren aber nicht ohne.
Publiziert: 17.12.2018 um 11:12 Uhr
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Aktualisiert: 31.12.2020 um 13:14 Uhr
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Milo Moiré inszenierte sich für ihren neuen Kalender in der Wüste oder im Wald.
Foto: Peter Palm/unlimitedmuse

Für ihren neuen Nackt-Kalender ging Milo Moiré (35) über Stock und Stein: Die Luzerner Künstlerin macht Lust aufs Jahr 2019 und liess sich für den limitierten Kalender in Südafrika, auf den Kanaren und in Deutschland ablichten. Unter dem Motto «Libertine – Lebe deinen Freigeist!» fotografierte Peter Palm Milo in der Wüste oder im Wald.

Für die Bilder musste die Nacktkünstlerin regelrecht leiden: «Für das April-Foto ging es zum ausgetrockneten See Theewaterskloof in der Nähe von Kapstadt. Wir sind schon mitten in der Nacht um 4 Uhr aufgestanden, um am frühen Morgen auf der Location zu sein. Das Styling mit den afrikanischen Accessoires haben wir vor Ort besorgt. Wir mussten immer wieder abbrechen, weil ständig starke Sandstürme aufkamen», sagt Milo zu «Bild».

«Es war unfassbar heiss in der Mittagssonne»

Diese machten der Schweizerin zu schaffen: «Die Sandstrahlen schliffen meine Haut wie feine Messer auf, meine Augen musste ich vor lauter Sand immer wieder mit Wasser ausspülen. Überall waren Moskitos, und es war unfassbar heiss in der Mittagssonne. Auch wenn es teilweise unangenehm war, liebe ich solche Naturabenteuer!»

Milo Moiré geniesst den Strand
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Die Nacktkünstlerin in Südafrika:Milo Moiré geniesst den Strand

Natürlich zeigt sich Milo in ihrem Kalender so, wie Gott sie schuf. Sie erklärt: «Warum sollten wir jetzt unsere Nippel abkleben? Die nippellose weibliche Brust ist eine wahre Verstümmelung der Natur.» Hüllenlos will Milo Moiré auch das nächste Jahr gestalten. So verrät sie ihre Vorsätze für 2019: «Früher ins Bett gehen, statt um ein Uhr morgens um elf Uhr abends, viel reisen, am liebsten nackt, aber das lässt sich wohl nicht immer so umsetzen.» (kad)

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