Ihr Schicksal erinnert ein bisschen an das tragische Ende des Liebespaars Romeo und Julia bei William Shakespeare: Die beiden US-Amerikaner Michelle Avila (†23) und Christian Kent (†20) liebten sich und waren daran, die Welt zu entdecken. Tausende von Menschen verfolgten das Leben der angehenden Journalistin und des Hobby-Surfers auf Instagram. Doch jetzt sind die beiden Social-Media-Stars tot: Michelles Mutter fand die beiden Arm im Arm im Bett. Sie waren Mitte Oktober im Schlaf gestorben, wie die Lokalzeitung «Orange County Register» schreibt.
Am Vorabend besuchten sie eine Party
Ein Tod, der zunächst voller Rätsel steckte. Am Vorabend besuchten die beiden kalifornischen Instagrammer eine Party, kamen aber nicht sehr spät nach Hause, weil sie krank waren und Antibiotika schlucken mussten. Entsprechend wenig hätten sie getrunken, wie die Eltern der Zeitung erzählten. Michelle habe sich noch ihre Kleider für den nächsten Morgen parat gelegt, danach sei das Paar schlafen gegangen – und nicht mehr aufgewacht.
«Ich bin erschüttert und am Boden zerstört, euch mitzuteilen, dass Michelle und ihr Freund Christian am Sonntagmorgen gestorben sind», schrieb eine völlig geschockte Nicole, die Schwester der Toten, auf deren Instagram-Profil. «Meine Familie und ich halten in dieser schweren Zeit zusammen und erwarten offizielle Angaben, was genau passiert ist.»
Appell von Michelles Vater
Mittlerweile gehen Polizei und Eltern von einer Drogenüberdosis als Todesursache aus. Toxikologische Tests seien aber noch am Laufen. Ein Schock für Michelles Eltern: Sie wussten nicht, dass ihre Tochter Drogen konsumierte. «Eltern müssen wissen, dass ihre Kinder nicht sicher sind», so Michelles Vater Paul Avila zur Zeitung. «Das ist der Beweis dafür, dass auch wenn es perfekt aussieht, es nicht perfekt ist. Eure Kinder sind nicht sicher.»
Er hoffe mit seinem Appell, andere Eltern vor dieser Gefahr warnen zu können, indem er über den Drogentod seiner Tochter spreche, so Avila weiter. Für sein eigenes Kind kam dieser Aufruf zu spät. (wyt)
Diese Stellen sind rund um die Uhr für Menschen in suizidalen Krisen und für ihr Umfeld da:
- Beratungstelefon der Dargebotenen Hand: Telefon 143 www.143.ch
- Beratungstelefon von Pro Juventute (für Kinder und Jugendliche): Telefon 147 www.147.ch
- Weitere Adressen und Informationen: www.reden-kann-retten.ch
Adressen für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben
- Refugium – Verein für Hinterbliebene nach Suizid: www.verein-refugium.ch
- Nebelmeer – Perspektiven nach dem Suizid eines Elternteils: www.nebelmeer.net
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