«Man wird wütend»
Boris Becker verrät, woran seine Ehe mit Lilly tatsächlich scheiterte

In einem neuen Interview erklärt Boris Becker, wie es wirklich zum Liebes-Aus mit seiner Noch-Ehefrau Lilly Becker kam.
Publiziert: 19.12.2018 um 07:14 Uhr
|
Aktualisiert: 19.12.2018 um 09:11 Uhr
1/11
In einem neuen Interview erklärt Boris Becker die wahren Trennungsgründe von Noch-Ehefrau Lilly.
Foto: Getty Images

Der offizielle Scheidungsgrund von Boris (51) und Lilly Becker (42) lautet vor Gericht: «unvernünftiges Verhalten». Doch woran seine Ehe mit dem niederländischen Model tatsächlich scheiterte, schildert Boris Becker nun im Interview mit «Bunte» zum ersten Mal ausführlich selbst.

«Ihre und meine Lebensanschauung, unsere Prioritäten haben irgendwann nicht mehr zusammengepasst», erklärt die Tennis-Legende der Zeitschrift. «Anfangs war das reizvoll, irgendwann hat man den anderen nicht mehr verstanden, und das macht es unmöglich, zusammenzubleiben.» Lilly habe die Dinge «linksherum» gesehen, er «rechtsherum». Das heisst: «Wir hatten nicht mehr die gleichen Interessen, die gleichen Wertanschauungen, das gleiche Gefühl für echte und falsche Freunde oder den Umgang mit Familie», so Becker.

«Man fängt an zu streiten, wird wütend»

In einer solchen Situation fange man als Paar an zu diskutieren, erklärt der 51-Jährige weiter: «Man fängt an zu streiten, wird wütend, weil man nicht mehr auf einer Wellenlänge ist und jedes Thema 14-mal diskutieren muss. Das war bei uns der Hauptgrund, warum wir uns getrennt haben.» Das Schlimme in der Beziehung mit Lilly sei gewesen, dass sie sich nicht mehr verstanden und vertraut hätten, erklärt Becker weiter. «Wir waren nicht mehr der erste Ansprechpartner füreinander – das ist das Ende einer Beziehung, wenn der andere einem gleichgültig wird. Lilly hatte in den letzten Jahren einen komplett anderen Freundeskreis als ich.»

«Ich habe noch nie so leidenschaftlich geliebt»

Trotzdem räumt der ehemalige Tennis-Star ein: «Ich habe vielleicht noch nie so leidenschaftlich und so intensiv geliebt wie mit ihr. Ich wusste gar nicht, dass ich das kann.» Als er Lilly damals an einem Sonntagnachmittag in einer Pizzeria in Miami gesehen hatte, sei er wie vom Blitz getroffen gewesen, gesteht Becker: «Ich wollte mich damals gar nicht verlieben, aber ich liess es zu.» 

Aus der Beziehung zu seiner Ex Lilly zieht Boris Becker trotz der bevorstehenden Scheidung eine positive Bilanz: «Ich möchte keinen Tag missen.» (brc)

«Es ist zu viel passiert»
0:36
Lily Becker über Scheidung:«Es ist zu viel passiert»
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?