«Man will das nicht hören»
Luca und Christina Hänni reden über toxische Beziehung

Bei Luca und Christina Hänni scheint immer alles eitel Sonnenschein zu sein. Doch auch sie haben dunkle Zeiten durchgemacht. In ihrer neuesten Podcast-Folge sprechen sie auch darüber, eine toxische Beziehung geführt zu haben.
Publiziert: 02.05.2024 um 08:30 Uhr
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Aktualisiert: 02.05.2024 um 08:41 Uhr
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Luca und Christina Hänni sprechen über toxische Beziehungen. Ihre eigene ist nach Aussage des Paares glücklicherweise nicht davon betroffen.
Foto: Getty Images
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Silja AndersRedaktorin People

Egal, wo Luca (29) und Christina Hänni (34) gemeinsam auftauchen, die beiden wirken stets überglücklich miteinander. Im Sommer 2023 gaben sie sich in einer märchenhaften Zeremonie das Ja-Wort, nun befindet sich Christina im Endspurt der Schwangerschaft ihres ersten gemeinsamen Kindes. 

Doch auch hinter den stets gut gelaunten Hännis liegen Zeiten, die nicht immer so fröhlich waren. In der aktuellen Folge ihres Podcasts «Don't Worry Be Hänni» beantwortet das Paar auch Fragen aus der Community und eine Hörerin möchte wissen, wie die beiden mit toxischen Beziehungen umgehen respektive, ob sie jemanden aus ihrem Umfeld darauf ansprechen würden, wenn dieser eine solche ungesunde Beziehung führt.

Christina Hänni erinnert sich an toxische Beziehung

Interessante Frage, sind sich die Hännis einig. Vor allem Christina habe schon Erfahrung damit gemacht, selbst in einer toxischen Beziehung zu sein und musste auch mit Untreue kämpfen. Wurde sie damals von ihren Liebsten auf die unschöne Stimmung in der Beziehung angesprochen und wie reagierte sie darauf? Oft wurde ihr erst im Nachhinein gesagt, dass man froh sei, dass sie Beziehung endete. «Ich brauchte das, dass ich betrogen wurde, sonst wäre ich vielleicht nie aus dieser toxischen Beziehung rausgekommen», erinnert sie sich. 

Ausserdem habe sie sich während der toxischen Beziehung verändert, erinnert sie sich. «Nach dem Ende der Beziehung sagten mir Leute dann: ‹Jetzt bist du endlich wieder du selbst!›», erzählt die werdende Mutter. Während der Beziehung ist man oft jedoch taub gegen solche Aussagen, dass man sich in einer toxischen Beziehung befinde. «Man will das ja dann meistens gar nicht hören», sagt Luca Hänni und erinnert sich an seine eigene Vergangenheit. «Ich wurde dann beinahe wütend auf meine Mama, als die mir das sagte», weiss er noch. «Aber bei uns ist ja jetzt zum Glück alles gut», meint der Sänger, woraufhin seine Frau ihm zustimmt.

Thema Fremdgehen

«Würdest du es jemandem sagen, wenn du wüsstest, dass der Partner oder die Partnerin fremdgeht?», will Luca Hänni von seiner Ehefrau wissen. «Nur, wenn ich beide kennen würde», antwortet Christina Hänni. «Man ist der Meinung, dass es nicht die eigene Aufgabe ist, das der anderen Person zu sagen», sagt die 34-Jährige. 

Luca Hänni spürt das Alter

Nicht nur über toxische Beziehungen sprechen die beiden in ihrer neuesten Podcast-Folge, sondern auch über das Älterwerden. Die Folgen davon bekam Luca Hänni nämlich kürzlich selbst zu spüren. «Ich war auf einem Konzert von Calum Scott in Köln und wir waren schon um 19 Uhr da, obwohl das Konzert erst um 21 Uhr startete», erzählt Luca Hänni. «Um 20 Uhr tat mir schon der Rücken vom Stehen weh und ich wollte mich nur noch hinsetzen. Respekt an alle, die Stehkonzerte aushalten!» «Lernst du daraus für deine künftigen Konzerte?», will Christina Hänni von ihrem Mann wissen. Aufblasbare Sessel wären schliesslich eine Idee. «Oder jede und jeder bekommt einen Milchschemel mit ausfahrbarer Stütze umgeschnallt und wenn man nicht mehr stehen will, kann man die Stütze ausfahren», scherzt der Sänger.

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