Bachmannpreisträgerin Nora Gomringer am Donnerstag bei ihrer Lesung (Bild ORF).
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Mit dem dritten, dem 3sat-Preis, an Dana Grigorcea ging eine weitere Auszeichnung an eine Schweizerin. Sie ist mit 7500 Euro dotiert. Grigorcea war mit einem Auszug aus ihrem demnächst erscheinenden Roman «Das primäre Gefühl der Schuldlosigkeit» angetreten, eine bitterböse Satire über die Geschichte Rumäniens seit Ceausescu.
Der zweite, der Kelag-Preis, in Höhe von 7500 Euro und der vierte, der mit 7000 Euro dotierte Publikumspreis, gingen beide an die österreichische Autorin Valerie Fritsch. Sie gewann die Gunst von Jury und Publikum mit dem Text «Das Bein» über einen jungen Heimkehrer, der sich seinem Vater, einem beinamputierten, zunehmend verzweifelnden Tänzer, anzunähern versucht.