Kriminalität
Neuer Vorwurf gegen R. Kelly: Ausweis für Hochzeit gefälscht?

Der wegen sexuellen Missbrauchs angeklagte US-Sänger R. Kelly muss sich nun auch wegen des Vorwurfs der Bestechung verantworten. Ankläger in New York beschuldigen den 52-Jährigen am Donnerstag, einem Beamten 1994 Geld für einen gefälschten Ausweis gezahlt zu haben.
Publiziert: 06.12.2019 um 01:50 Uhr
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Aktualisiert: 06.12.2019 um 01:52 Uhr
Gegen den US-Musiker R. Kelly sind weitere Vorwürfe für eine Straftat publik geworden. (Archivbild)
Foto: AMR ALFIKY

Der «New York Times» zufolge kaufte der Musikstar das Dokument für die damals 15-jährige US-Sängerin Aaliyah, um sie als Volljährige auszugeben und einen Tag später heiraten zu können. Die neuen Vorwürfe seien bereits zur bestehenden Anklage gegen ehemaligen Superstar hinzugefügt worden. Aaliyah starb im Jahr 2001 bei einem Flugzeugabsturz.

Kelly sitzt seit Juli in einem Gefängnis in Chicago. Die Staatsanwaltschaft in New York wirft ihm unter anderem sexuellen Missbrauch und Erpressung vor. Der Musiker ("I Believe I Can Fly") soll Mitarbeiter, darunter Bodyguards und Assistenten, angestiftet haben, Mädchen für illegale sexuelle Handlungen zu gewinnen. Kelly beteuert seine Unschuld.

(SDA)

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