Das ist der neue James-Bond-Cast
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Auch die Drehorte sind bekannt:Das ist der neue James-Bond-Cast

Zoff hinter der Kamera
Daniel Craig kann Bond-Bösewicht Rami Malek nicht leiden

Im neuen 007-Abenteuer machen sich Daniel Craig alias James Bond und Rami Malek als Bösewicht das Leben schwer. Die Schauspieler mögen sich angeblich auch im wahren Leben nicht.
Publiziert: 14.05.2019 um 20:10 Uhr
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Aktualisiert: 15.05.2019 um 09:39 Uhr
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Daniel Craig alias James Bond und sein neuer Leinwandrivale sollen sich auch im echten Leben nicht mögen.
Foto: Getty Images

Im 25. James-Bond-Abenteuer verkörpert Daniel Craig (51) erneut die Rolle des Geheimagenten 007. Die Rolle seines Widersachers übernimmt diesmal Rami Malek (38).

Dass der Oscar-Preisträger den Bond-Bösewicht spielt, war das Highlight, das bei der Pressekonferenz auf Jamaika bekanntgegeben wurde. Nur war ausgerechnet Malek bei der Veranstaltung nicht anwesend. Er steckte noch in New York in einer Produktion fest.

Das Magazin «Ok!» vermutet nun, dass es einen ganz anderen Grund für Maleks Fernbleiben gab. Er und Craig sollen auf Kriegsfuss stehen. Malek wird für seine Serie «Mr. Robot» gefeiert. Und im Februar wurde er für seine Darstellung von Freddie Mercury in «Bohemian Rhapsody» gar mit einem Oscar geehrt.

«Ich werde dafür sorgen, dass James Bond kein leichtes Spiel hat»

Daniel Craig hat bisher keinen der begehrten Goldjungen abgestaubt. Er erklärte 2016 ausserdem, dass er sich «lieber die Pulsadern aufschlitzen» würde, als noch einmal in die Rolle von 007 zu schlüpfen. Sollte er doch noch einmal in die Bond-Rolle schlüpfen, dann «nur des Geldes wegen.»

Und genau das scheint nun der Fall zu sein. Craig erhält eine Rekordgage von rund 22 Millionen Dollar, schreibt die «New York Times». Wirkte er bei der Pressekonferenz in Jamaika aus diesem Grund so grummelig und wortkarg, weil ihm der neue Superstar Malek vor die Nase gesetzt wird?

«Ich werde dafür sorgen, dass James Bond kein leichtes Spiel hat», sagte Malek in seiner Videobotschaft zur Pressekonferenz. Das klingt nach einer Kampfansage. Offensichtlich werden nicht nur vor – sondern auch hinter der Kamera die Fetzen fliegen.

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Daniel Craig verletzte sich am Set

Die Dreharbeiten für den 25. James-Bond-Film (der Titel ist noch nicht bekannt) stehen schon zu Beginn unter keinem guten Stern. So mussten die Aufnahmen unterbrochen werden, weil sich Daniel Craig verletzte. Das berichtet die britische «Sun». In einer Szene rannte Craig eine Strasse entlang, rutschte dabei aus und verletzte sich dabei am Knöchel. 

Wegen starker Schmerzen sei er direkt zu einem Spezialisten in die USA geflogen, um seinen Knöchel röntgen zu lassen. Ein Insider verriet der «Sun», dass Craig vor lauter Frust über den Unfall am Set seine Anzugjacke auf den Boden geworfen habe. Die Dreharbeiten in den Pinewood-Studios in London wurden abgesagt. Sie hätten am kommenden Wochenende stattfinden sollen.

Zähne ausgeschlagen, angeknackste Rippe

Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass sich Craig bei den Dreharbeiten verletzt. 2005, als er für «Casino Royale» vor der Kamera stand, bekam er einen Schlag ins Gesicht, bei dem er zwei Zähne verlor.

Bei «Ein Quantum Trost» 2008 musste der Schauspieler noch mehr einstecken. Er verletzte sich damals an der Schulter, knackste sich eine Rippe an und schnitt sich die Spitze seines Ringfingers ab. Bei den Dreharbeiten zu «Spectre» (2015) wurde Craigs Knie in Mitleidenschaft gezogen. (paf)

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