US-Kinocharts
«Beauty and the Beast» gewinnt haushoch

Los Angeles – Die Musical-Verfilmung «Beauty and the Beast» hat in Nordamerika gleich mehrere Rekorde aufgestellt. Der Live-Fantasy-Liebesfilm landete schon an seinem ersten Wochenende unter den besten zehn Starts aller Zeiten in US-amerikanischen und kanadischen Kinos.
Publiziert: 20.03.2017 um 07:58 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 16:18 Uhr
Dan Stevens als The Beast (l) und Emma Watson als Belle spielen die Hauptrollen in «Beauty and the Beast». Die Musical-Verfilmung übernahm am Wochenende vom 18. bis 20. März 2017 unangefochten Platz 1 in den US-Kinocharts. (Archiv)
Foto: Keystone/AP Disney/

Ausserdem gelang den Disney-Studios mit ihrem Neuling das beste Ergebnis, das je ein für Kinder zugelassener Film in Nordamerika und weltweit erzielt hatte.

Nach ersten Schätzungen des Box Office Mojo vom Sonntagabend spielte «Beauty and the Beast» mit Emma Watson in der Rolle der Belle zum Start allein in Nordamerika 170 Millionen Dollar ein. Weltweit resultierte der Ticketverkauf in Einnahmen von 350 Millionen Dollar.

Disney hatte für die musikalisch-theatralische Darbietung des Volksmärchens eine Starbesetzung aufgeboten: Ausser Watson treten Luke Evans, Josh Gad, Ewan McGregor, Stanley Tucci, Ian McKellen und Emma Thompson auf.

Der Gewinner der Vorwoche, «Kong: Skull Island», musste sich mit Platz zwei zufrieden geben. Der Monsteraffe Kong brachte an seinem zweiten Wochenende in Nordamerika weitere 28,9 Millionen Dollar ein. Damit liegt er auf dem «heimischen» Markt jetzt bei 110,1 Millionen und weltweit bei 259,2 Millionen Dollar Einnahmen. Das ist fast das Doppelte seiner Produktionskosten von 185 Millionen.

Platz drei der Kinocharts ging an den Action-Film «Logan - The Wolverine». Die Marvel-Comicverfilmung, in der Hugh Jackman noch einmal als Superheld «Wolverine» mit den messerscharfen Krallen zu sehen ist, kam auf weitere 17,5 Millionen Dollar. In drei Wochen Laufzeit schaffte es der dritte und letzte «Wolverine»-Thriller laut «Hollywood Reporter» allein in Nordamerika auf 184 Millionen und weltweit auf über 500 Millionen Dollar.

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