US-Kinder traumatisiert
«Fifty Shades of Grey» statt «SpongeBob»

Statt «SpongeBob Schwammkopf» bekamen Kids in einem amerikanischen Autokino den SM-Streifen zu sehen.
Publiziert: 18.02.2015 um 23:53 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 19:36 Uhr

Eine nackte Frau, die gefesselt das Füdli versohlt bekommt – das sieht man nicht alle Tage. Und schon gar nicht, wenn man unter 16 Jahre alt ist. In einem nordkalifornischen Autokino konnte jetzt trotzdem eine Reihe von Kids einen Blick auf den «Fifty Shades of Grey»-Film erhaschen.

Der Grund: Von vielen Plätzen aus hat man einen Blick auf beide Leinwände des Autokinos, besonders bei der Anfahrt. Eigentlich hatten die Eltern einen gemütlichen Familienausflug geplant, um mit dem Nachwuchs «SpongeBob» anzusehen. Doch natürlich sind die Szenen aus dem SM-Streifen auf der anderen Leinwand spannender für die Kleinen. Die bekamen die Anweisung, die Augen zu schliessen. Die Beschwerden gegen das Autokino häufen sich nun.

Teenager stürmen Kino wegen «Fifty Shades of Grey»

Auch anderweitig sorgte der Film für Chaos. Hunderte Teenager, die den Film aus Altersgründen nicht sehen durften, stürmten kurzerhand die Valentinstagsvorstellung eines Kinos in Florida. Die Angestellten mussten den Notruf der Polizei wählen. Die rückte an, löste die Veranstaltung auf und rief die Eltern der Teens an, die ihre Sprösslinge dann einsammeln mussten. Den Film bekam an diesem Abend übrigens niemand mehr zu sehen. (paf)

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