Was lange währt, wird endlich gut. Fast zwei Jahre nach seinem Tod hat man Sean Connery (†90) nun seinen letzten Wunsch erfüllt. Seine Witwe Micheline Roquebrune (93) brachte am 92. Geburtstag ihres Ehemannes einen Teil seiner Asche von den Bahamas nach Schottland. Im geliebten Heimatland des Ur-Bonds hat sie diese mit Verwandten an verschiedenen Orten in alle Winde verstreut.
Roquebrune hatte bereits Anfang Jahr einen der letzten Ruheplätze verraten: «Sean war auf seinem Home-Golfplatz am glücklichsten. Und auch dorthin wollen wir seine Asche bringen.» Dabei handelt es sich um den berühmtesten Golfkurs des Landes: St. Andrews. Ihr Mann war dort Mitglied des Royal and Ancient Golf Club und hatte den legendären «Old Course» regelmässig gespielt.
Obwohl Connery während Jahrzehnten seinen Hauptwohnsitz auf den Bahamas hatte, blieb Schottland sein wahres Daheim. «Es ist mein Zuhause, das ich gefühlsmässig nie verlassen habe», sagte er einst in einem seiner raren Interviews.