Ein Oscar ist der Ritterschlag Hollywoods. Wer einen der begehrten kleinen goldenen Männchen abräumt, hat es in der Filmbranche geschafft. Bis zum Sonntag müssen sich die 2015-Anwärter noch gedulden.
Hier werden die Oscars vergeben:
Am 22. Februar ist es soweit. Seit 2002 findet die Gala im Dolby Theatre in Los Angeles statt.
Warum eigentlich Oscar?
Der korrekte Name lautet eigentlich Academy Award. Der Spitzname «Oscar» ist allerdings bekannter. Laut «moviepilot» soll eine frühere Academy-Leiterin einmal gesagt haben, dass die Trophäe wie ihr Onkel Oscar aussähe. Wollte man ganz korrekt sein, müsste der Goldmann Emilio heissen. Denn Emilio Fernández stand für die Statue Model. Die Trophäe besteht aus einer Mischung aus Nickel, Silber und Kupfer und ist lediglich mit einer Goldschicht überzogen. Der Oscar ist gerade einmal 35 Zentimeter gross.
So werden die Gewinner ermittelt:
Ein spannender Fakt: Die Sieger stehen schon fest! Die knapp 6000 Mitglieder der «Academy of Motion Picture Arts and Sciences», kurz AMPAS mussten ihre Stimme abgeben. Die Stimmzettel werden dann von Mitarbeitern der Prüfgesellschaft PricewaterhouseCoopers ausgezählt. Die Ergebnisse der 24 Kategorien werden streng gehütet und am Sonntag in verschlossenen Umschlägen zur Oscar-Verleihung gebracht. Nur zwei Mitarbeiter kennen bis dahin das endgültige Ergebnis.
Der Gastgeber:
Neil Patrick Harris (41, «How I Met Your Mother») wird die Show zum ersten Mal moderieren. Er war bereits Host bei den «Tony Awards» und zeigte dort, dass er solch einer Aufgabe durchaus gewachsen ist und mit viel Charme und Witz und unterhaltsam durch den Abend führen kann.
Die Film-Favoriten:
Ein Film kann nur nominiert werden, wenn er im Vorjahr mindestens sieben Tage in einem kommerziellen Kino im Umkreis von Los Angeles lief. Der Film muss eine Mindestlänge von 40 Minuten betragen und als 35- oder 70 Millimeter-Kopie oder im Digital-Format 24 oder 48 fps vorliegen.
Ganz oben auf der Favoritenliste der Abräumer stehen die Filme «Grand Budapest Hotel» und «Birdman». «The Imitation Game» hat insgesamt acht Gewinnchancen, «Boyhood» und «American Sniper» sind jeweils für sechs Trophäen nominiert.
Die Schauspieler:
Diese Darsteller haben die besten Chancen auf einen der begehrten Goldmänner: Julianne Moore (54), Reese Witherspoon (38), Eddie Redmayne (33), Michael Keaton (63) und Bradley Cooper (40).
Schweizer mit Oscar-Chancen:
Doch auch einige Schweizer sind ganz vorne mit dabei: Simon Otto, Chefanimator des oscarnominierten Streifens «Drachenzähmen leicht gemacht 2». In der Kurzfilm-Sparte sind Stefan Eichenberger und die Schweizerisch-iranische Filmemacherin Talkhon Hamzavi nominiert.
Blick.ch wird per Live-Ticker über die Oscars 2015 berichten. (paf)
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