Der Rosenkrieg scheint endlich ein Ende zu haben! Seit dem 12. April 2019 sind Angelina Jolie (43) und Brad Pitt (55) offiziell geschieden. Dennoch gibt es laut Hollywood-Insidern noch einiges zu klären. Vor allem das Sorgerecht der Kinder sorge immer noch für Diskussionen. Seit der Trennung hat Jolie das alleinige Sorgerecht, Pitt darf seine Kinder nur unter Auflagen sehen.
Der Schauspieler will vom Gericht aber unbedingt mehr Zeit mit seinen Kindern zugesprochen bekommen. Deshalb bringt der Superstar nun auch einige Opfer. Denn anstatt den Sommer mit Dreharbeiten zu verbringen und somit seine Karriere voranzutreiben, soll er sich laut «Radar Online» ganz auf seine Rolle als Vater konzentrieren.
«Es ist für ihn ein Segen»
Eigentlich hätte Pitt ab Juni für «World War Z 2» vor der Kamera stehen sollen. Dass die Vorbereitungen für den Action-Film nun aber im Sand verliefen, kommt dem Schauspieler laut einem Insider gerade recht. «Es gab eine Zeit, da hätte sich Brad nicht vorstellen können, diesen Film nicht zu machen», sagt die anonyme Quelle. «Doch jetzt versucht er diese Gelegenheit zu nutzen, um ganz besonders seine Beziehung zu seinen beiden Söhnen Maddox und Pax wieder aufzubauen. Es ist für ihn ein Segen.»
Während Jolie «eine ganze Ladung» an neuen Rollen angenommen habe, will Pitt genau das Gegenteil machen. «Brad sieht es als eine Möglichkeit, einen Gang runterzuschalten und der Vater zu sein, der er schon immer sein wollte.» Seine Ex-Frau drehte vor kurzem den Disney-Blockbuster «Maleficient 2». Ausserdem soll sie sich derzeit mit «The Eternals» auf ihren ersten Auftritt im Universum der Marvel-Superhelden vorbereiten und noch drei kleinere Filme in der Pipeline haben. Pitts Terminkalender ist aber nach dem bereits abgedrehten «Once Upon a Time in Hollywood» von Star-Regisseur Quentin Tarantino (56) vollkommen leer. (klm)