Es ist kein Zufall, dass der «Star Wars»-Tag am 4. Mai stattfindet. Fans wissen, dass das Datum auf Englisch klingt wie der Beginn des wohl berühmtesten Filmzitats: «May the force be with you», also «Möge die Macht mit dir sein». Aus diesem Anlass hier ein paar interessante Fakten zur Filmreihe:
Das Geräusch der Laserschwerter
Nur durch Zufall kam das Geräusch für die Laserschwerter zustande. Während der Dreharbeiten für den ersten Film lief ein Sounddesigner mit Mikrofon und Kopfhörern an einem Fernseher vorbei, wodurch eine Interferenz entstand: Der surrende Sound und das Geräusch von Filmprojektoren im Stand-by-Modus wurden dann für die Filmsequenzen mit den Lichtschwertern verwendet. Erst später, ab der Prequel-Trilogie, nutzte man synthetische Sounds dafür.
George Lucas wurde durch die Filme zum Milliardär
Anstelle eines Honorars für den ersten Film bekam der Regisseur und Erfinder von «Star Wars», George Lucas, die Rechte an den Fortsetzungen der Filmreihe und dem Merchandising. Da «Star Wars» als kommerziell erfolgreichste Filmserie aller Zeiten gilt, hat ihn dieser kluge Schachzug zu geschätzt mehreren Milliarden Dollar gebracht.
Der mysteriöse Yoda
Sogar wer die «Star Wars»-Filme tatsächlich noch nie gesehen hat, kennt Yoda, den kleinen, grünen und sehr mächtigen Jedi. Obwohl er einer der bekanntesten Charaktere ist – in all den Filmen wird nichts über seine Herkunft oder Spezies verraten. Übrigens sollte er zuerst von einem Affen mit Maske und Gehstock gespielt werden, man hat sich dann aber doch für eine Puppe entschieden.
Jabba steckt voller Leben
Jabba der Hutte, ein Alien-Gangster, der ein wenig an eine überdimensionale Schnecke erinnert, wurde von sieben Menschen gespielt. Drei Personen haben sich in der Puppe befunden und Arme, Kiefer, Kopf, Zunge und Schwanz bewegt. Zwei weitere Personen steuerten die Augen von Jabba fern. Eine weitere Person war für die Lungenbewegung der Puppe verantwortlich, und der siebte Mensch hatte die Aufgabe, Rauch durch einen Schlauch zu pusten. So wurde Jabba durch Teamwork «lebendig». Mit einem Wert von circa 500'000 Dollar soll es die teuerste Puppe der Welt sein.
Das Geheimnis: «Ich bin dein Vater»
Nach «Möge die Macht mit dir sein» ist diese Zeile wohl das zweitbekannteste Filmzitat: «Nein, ich bin dein Vater.» In dieser Szene gesteht Darth Vader seinem Sohn Luke, dass sie verwandt sind. Ein ganz anderer Satz war von George Lucas in den Drehbüchern eingetragen: «Obi-Wan tötete deinen Vater!» So blieben die berühmten Worte bis kurz vor dem Dreh dieser Sequenz geheim – auch die Schauspieler erfuhren angeblich erst kurz vorher davon.
Zweckentfremdete Requisiten
Viel Kreativität wurde nicht nur beim Drehbuch, sondern auch bei den Filmrequisiten bewiesen. Die Griffe der Laserschwerter waren zum Beispiel einfach Halterungen für Kamera-Blitzlichter. Als Asteroid wurde sogar einmal eine Kartoffel eingeblendet. Auch der sogenannte Kommunikator von Jedi-Meister Qui-Gon Jinn ist eigentlich ein Alltagsgegenstand, der etwas umdekoriert und eingefärbt worden ist: Es handelt sich um einen Damenrasierer der Marke Gillette.
Windus lila Lichtschwert
Angeblich wollte Samuel L. Jackson nur in den Filmen mitspielen, wenn sein Laserschwert eine besondere Farbe hätte und anders als die übrigen Schwerter aussehen würde. Daher soll Mace Windu, dessen Rolle er verkörperte, ein lilafarbenes Lichtschwert bekommen haben.
Kennen Sie sich gut mit «Star Wars» aus? Dann versuchen Sie, die folgenden Fragen richtig zu beantworten!
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