Mehr als 50 Originalkleider, dazu Hüte und Schmuck werden vom 20. Mai bis zum 17. September in der Fondation Bolle, im Schloss in Morges und im Museum Alexis-Forel gezeigt. Rund 40 Entwurfskizzen ergänzen die Exponate.
Zentral ist dabei laut Fondation Bolle die Beziehung zwischen «einem der einflussreichsten Modeschöpfer seiner Epoche» und der weltberühmten Schauspielerin. Die Freundschaft der beiden begann im Sommer 1953 und währte mehr als 40 Jahre lang.
«Ihre aussergewöhnliche Beziehung hat die Regeln der Modebranche verändert und den Stil mehrerer Generationen geprägt und das dauert immer noch an», so die Stiftung.
Givenchy hat sich lange Zeit gegen eine Ausstellung zu seinen Ehren gewehrt. Bis heute gab es erst zwei Schauen über ihn, eine in Madrid und eine in Den Haag. «Warum denn gerade Morges», fragt die Fondation Bolle? «Nach Morges kommen heisst in die Stadt kommen, in der Audrey Hepburn glücklich war und in der ihre Kinder aufwuchsen».