Kein Auktionsgebot eingegangen
Niemand will Ursula Andress' James-Bond-Bikini

Ursula Andress' James-Bond-Bikini sollte für mindestens 300'000 Dollar den Besitzer wechseln. Doch jetzt die Enttäuschung – niemand wollte so viel bieten.
Publiziert: 13.11.2020 um 05:17 Uhr
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Aktualisiert: 03.03.2021 um 21:24 Uhr
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Der weisse Zweiteiler, der die Schweizer Schauspielerin Ursula Andress damals zum Bond-Sexsymbol machte, war vorab als gefragtes Stück bei der Auktion von Hollywood-Memorabilien eingestuft worden.

Der berühmte Bikini, den Ursula Andress (84) als Bond-Girl in dem Film «007 jagt Dr. No» (1962) trug, hat bei einer Versteigerung in den USA keinen Käufer gefunden. Der weisse Zweiteiler, der die Schweizer Schauspielerin damals zum Sexsymbol machte, war vorab als gefragtes Stück bei der Auktion von Hollywood-Memorabilien am Donnerstag (Ortszeit) eingestuft worden.

Das Startgebot für den Bikini lag zwar bei satten 300'000 Dollar. Marktexperten hatten aber geschätzt, dass er für eine halbe Million Dollar den Besitzer wechseln könnte.

Das Auktionshaus Profiles in History bei Los Angeles hatte mit Geboten aus aller Welt gerechnet. Der Inhaber des BikiniArtMuseums in Bad Rappenau (Baden-Württemberg), Alexander Ruscheinsky, hatte der Deutschen Presse-Agentur vorab gesagt, dass er als Bieter registriert sei und mitbieten wollte.

Andress' Bikini stellte Rekord auf

In dem ersten 007-Streifen tauchte Andress als jamaikanische Muschelsammlerin Honey Ryder in dem Zweiteiler aus dem Meer und verdrehte James Bond (Sean Connery, †90) den Kopf. Zu dem Bikini gehörte ein Gürtel mit Goldschnalle, an dessen Seite ein Tauchermesser steckte.

Im Jahr 2001 wurde der Bikini im Londoner Auktionshaus Christies für rund 60'000 Dollar versteigert, damals ein Rekord für Badekleidung. Käufer war der Unternehmer Robert Earl, Mitgründer der Kette «Planet Hollywood». (SDA)


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