«Jumanji: The Next Level»
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Der Trailer zur Fortsetzung:«Jumanji: The Next Level»

«Jumanji: The Next Level» will den Highscore
Zurück in den Dschungel!

Grösser, schneller, weiter: Der zweite Teil von «Jumanji» will das nächste Level erreichen. Doch mehr heisst nicht immer besser, wie der Blockbuster beweist.
Publiziert: 10.12.2019 um 19:27 Uhr
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«Jumanji: The Next Level» kommt am 11. Dezember in die Schweizer Kinos.
Foto: IMDb
Manuel Kellerhals

Als 2017 ein Remake von dem 90er-Jahre-Kult-Film «Jumanji» in die Kinos kam, erwarteten viele Fans des Originals einen Flop. Doch «Jumanji: Welcome to the Jungle» konnte nicht nur an der Kinokasse überzeugen, sondern wurde auch von den Kritikern gelobt. Besonders das Zusammenspiel seiner Stars Jack Black (50), Kevin Hart (40), Dwayne «The Rock» Johnson (47) und Karen Gillan (32) machte den Abenteuerfilm zu einem Erfolg.

Für «Jumanji: The Next Level» kehren die Schauspieler nun allesamt auf die Leinwand zurück. Und nicht nur das: Danny DeVito (75), Danny Glover (73) und Awkwafina (31) runden das Paket ab.

Kaputte Konsole holt Rentner in den Dschungel

Nach den Geschehnissen im ersten Teil hat Hauptfigur Spencer (Alex Wolff, 22) Probleme sich in der echten Welt zurecht zu finden. Als ihm der Alltag bei einem Besuch seiner Heimatstadt endgültig über den Kopf wächst, repariert er die magische Jumanji-Konsole und kehrt zurück in die Game-Welt. Um ihn zu retten, nehmen auch seine Freunde einmal mehr die Controller in die Hand. Durch die beschädigte Konsole werden aber auch Spencers Grossvater Eddie und dessen Freund Milo nach Jumanji transportiert.

Die Handlung von «Jumanji: The Next Level» ist grösstenteils dieselbe wie die seines Vorgängers. Wieder müssen die Helden einem Bösewicht ein Juwel abluchsen und damit die Welt von Jumanji retten. Wieder wird diese Mission dadurch erschwert, dass sie in anderen Körpern stecken, was wieder die Vorlage für zahlreiche Gags liefert.

Straussen und Mandrillen

Aber: Grundsätzlich hat man das schon mal gesehen. Während die Körpertausch-Witze im ersten Teil noch erfrischend waren, lässt der Charme hier schnell nach. Die Tier-Action und exotischen Locations sind ebenfalls altbekannt. Während die Helden im letzten Teil von Jaguaren und Nashörnern gejagt wurden, sind dieses Mal halt Straussen und Mandrillen dran. Neu ist das nicht. Erschwert wird das Ganze ausserdem dadurch, dass man statt auf aufwendige Stunts vor allem auf sterile Computer-Effekte setzte.

Dank seinem Cast kriegt «Jumanji: The Next Level» aber trotzdem knapp die Kurve. Es macht nun mal einfach Spass zu sehen, wie Muskelprotz «The Rock» Hollywood-Zwerg Danny DeVito nachmacht. Dank seiner schnellen Handlung taugt der Blockbuster für einen kurzweiligen Popcorn-Abend. Für den dritten Teil sollten sich die Macher allerdings etwas Neues überlegen. Und wie ihre Helden damit Mut zum Abenteuer beweisen.

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