20 Jahre nach dem ersten und zehn Jahre nach dem letzten Film zückt Harry Potter noch einmal den Zauberstab und bringt Daniel Radcliffe (32), Rupert Grint (33) und Emma Watson (31) erstmals wieder in der Zauberschule Hogwarts zusammen. Am 1. Januar erscheinen weltweit zwei Film-Specials für die anhaltend riesige Fangemeinde – in der Schweiz auf Sky Show.
In «Harry Potter 20th Anniversary: Return to Hogwarts» reist das illustre Trio mit Regisseur Chris Columbus (63) und anderen Darstellern aus den acht Filmen erneut mit dem Zug nach Hogwarts. Der grosse Rückblick bietet anhand von neuen Interviews «eine magische Reise durch eine der beliebtesten Filmreihen aller Zeiten», wie das Filmstudio Warner Bros mitteilt.
Neben Radcliffe, Grint und Watson sind auch Helena Bonham Carter (55) als Bellatrix Lestrange, Ralph Fiennes (59) als Lord Voldemort und Robbie Coltrane (71) als Hagrid dabei, im weiteren Gary Oldman (63) als Sirius Black oder Imelda Staunton (65) als Dolores Umbridge.
Helen Mirren erfüllt sich ihren grossen Traum
Das zweite Special – «Harry Potter: Hogwarts Tournament of Houses» – ist ein Vierteiler, moderiert von Starschauspielerin Helen Mirren (76), die sich damit endlich einen lang gehegten Traum erfüllen kann. «Ich wusste, dass ich eines Tages eine ‹Harry Potter›-Rolle bekommen würde, und ich freue mich sehr, an der 20-Jahr-Feier des Films teilnehmen zu dürfen», sagt die britische Oscar-Preisträgerin stolz. In der Frage, welches denn ihr liebstes Werk der Reihe sei, kann sie sich nicht wirklich entscheiden. «Die Filme haben so viele Menschen verzaubert, und es ist mir eine Ehre, diese Magie neu zu entfachen», sagt Mirren.
Die Fans können ihr Wissen in Hunderten von Quizfragen auf die Probe stellen und zum Champion des «House Cups» werden. Ob unter den angekündigten Überraschungsgästen des zweiten Specials auch die Autorin der Bestseller, J. K. Rowling (56), sein wird, ist ein noch ungelöstes Rätsel. Wegen ihrer kürzlichen Äusserung, Transgender-Personen sollten durch ihr biologisches Geschlecht definiert werden, hat sich die britische Autorin zuletzt etwas ins Abseits manövriert.