Am Donnerstag ist es so weit: Der nächste Film des «Star Wars»-Universums kommt auf die grosse Leinwand. Was kann man von «Rogue One: A Star Wars Story» erwarten? Worum geht es? Und hat Yoda einen Auftritt?
Der erste «Anthology»-Film
Anstatt wie die Episoden-Filme die Geschichte der Skywalker-Familie weiterzuführen, ist «Rogue One» der erste der sogenannten Anthology-Filme. Hier geht es um abgeschlossene Handlungen, die die Geschehnisse aus den Episoden näher vorstellen.
«Rogue One» dreht sich um die todesmutigen Rebellen, die zwischen «Episode III» und «Episode IV» die Pläne des Todessterns vom Imperium stehlen. Während diese Aktion in «Episode IV» in einem Nebensatz abgehandelt wird, bekommt man hier das ganze Bild. Im Zentrum steht Jyn Erso, gespielt von Felicity Jones (33), die mit einer Gruppe von Kämpfern und Kopfgeldjägern von den Rebellen angeheuert wird. Nach Rey, gespielt von Daisy Ridley (24) in Episode VII, gibt erneut eine Frau den Ton an. Neben Jones standen Hollywood-Stars wie Forrest Whitaker (55), Mads Mikkelsen (51) und Donnie Yen (53) vor der Kamera.
Die Stimmung im Film soll «Episode V – Das Imperium schlägt zurück», dem düstersten der Teile, ähneln. Anstatt eines simplen Weltraum-Abenteuers wird «Rogue One» als Kriegsfilm angekündigt. Gerüchteweise dienten aber die monatelangen Nachdrehs im Anschluss an die eigentlichen Dreharbeiten dazu, dem Film die nötige Prise Witz zu verleihen.
Darth Vader und Moff Tarkin
Ein Wiedersehen mit Kultfigur Yoda gibt es im Film zwar nicht, auf Altbewährtes müssen Fans dennoch nicht verzichten. Blaster-Battles vor einem drohenden Todesstern und ein Gastauftritt von Darth Vader sorgen dafür, dass man sich als Fan nicht vollkommen verloren fühlt. Die Filmemacher bringen sogar Moff Tarkin, den Todesstern-Kommandanten, gespielt von Peter Cushing (†81), zurück, obwohl der Schauspieler seit über zwanzig Jahren tot ist. Modernste CGI-Technik erweckt Cushing digital zum Leben.
«Rogue One» bricht Rekorde
Eines steht schon jetzt fest: «Rogue One» wird eines der Kino-Highlights des Jahres. Das zeichnet sich auch an den Kassen ab. Mit einem prognostizierten, weltweiten Einspielergebnis von 300 Millionen Dollar bricht er schon jetzt Rekorde. (klm)
Ob der Film die Erwartungen erfüllt, können Sie morgen auf blick.ch lesen.