Zuvor waren die Hauptdarsteller der Satire, Matt Damon und Kristen Wiig, sowie ihr Regisseur Alexander Payne über den roten Teppich gelaufen.
«Downsizing» ist das neue Werk des zweifachen Oscarpreisträgers Payne («Sideways», «The Descendants»). Das Werk erzählt von einer Welt in der Zukunft, in der Menschen sich schrumpfen lassen können, um Umweltprobleme zu reduzieren. Ein weiterer Vorteil: Das Leben im Mini-Format ist deutlich preiswerter und ermöglicht mehr Wohlstand.
Neben «Downsizing» sind im Wettbewerb des Festivals noch 20 weitere Filme zu sehen. Die Preise werden am 9. September von einer internationalen Jury vergeben. Die wichtigste Auszeichnung ist der Goldene Löwe für den besten Film.
Ein Schweizer Regisseur hat es nicht in den Wettbewerb geschafft. Immerhin ist die Schweiz finanziell an einem der Filme beteiligt: «Foxtrot» des israelischen Regisseurs Samuel Maoz wurde von der Genfer Produktionsfirma Bord Cadre films mitproduziert.
Ausserhalb des internationalen Wettbewerbs feiern zwei neue Schweizer Filme in Venedig Premiere: «Sarah joue un loup-garou» ist der erste lange Spielfilm von Katharina Wyss, er läuft in der Kritikerwoche. Der italienisch-schweizerische Regisseur Silvio Soldini zeigt seinen neuen Spielfilm «Il colore nascosto delle cose» ausser Konkurrenz.