Das Museum solle die Fantasie der Besucher beflügeln und sie zum Träumen inspirieren «über das hinweg, was für möglich gehalten wird», sagte der 73-jährige Lucas laut einer Mitteilung des «Lucas Museum of Narrative Art».
Der Kern der Kunstsammlung stammt aus dem Privatbestand des «Indiana Jones»-Produzenten. Nach eigenen Angaben interessierte sich Lucas seit seiner Jugend für Malerei, Zeichnungen, Comics und später digitale Kunst und sammelte viele Werke. Zur Sammlung gehören neben vielen Filmkunst-Objekten auch Gemälde von Edgar Degas, Pierre-Auguste Renoir und Norman Rockwell.
Das Museum wird auf dem Exposition-Park-Gelände in der Filmmetropole gebaut. Das fünfstöckige Gebäude nach dem futuristischen Entwurf des chinesischen Architekten Ma Yansong soll Ende 2021 fertig sein.
Lucas, der in Nordkalifornien wohnt, hatte zeitweise auch das nahe gelegene San Francisco und Chicago in die engere Wahl gezogen. Im vorigen Jahr wurde dann Los Angeles als Standort ausgewählt. Lucas will die Bau- und Betriebskosten von mehr als einer Milliarde Dollar aus eigener Tasche finanzieren.
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