«Spectre» heisst der 24. James Bond-Film, für den die Dreharbeiten am 8. Dezember beginnen. In den Pinewood-Studios in London wurden heute die letzten Details um den neuen Streifen gelüftet. Und siehe da - die Macher sind der Meinung: «Never change a winning team», zu deutsch etwa: «Reiss nie ein siegreiches Team auseinander».
James Bond wird, wie schon zuvor offiziell bekannt war, wieder von Daniel Craig (46) verkörpert. An seiner Seite sind gleich zwei hochkarätige Schauspielerinnen: Die Französin Léa Seydoux (29) und die Italienerin Monica Bellucci (50). Die beiden sind nicht die ersten Bond-Girls aus Frankreich und Italien.
Französinnen stehen bei den Bond-Filmen hoch im Kurs
Schon Claudine Auger (73), die mit 16 Jahren «Miss Frankreich» wurde, spielte 1965 das Bond-Girl in «Feuerball». Carole Bouquet (57) verdrehte Bond «In tödlicher Mission» (1981) den Kopf. 2004 hatte die Französin einen Gastauftritt in der letzten Folge der TV-Serie «Sex and the City». Sophie Marceau (48) wurde in Paris geboren und hatte ihren Bond-Girl-Auftritt 1999 in «Die Welt ist nicht genug».
Allen im Gedächtnis blieb natürlich auch Eva Green (34) als Vesper Lynd, die sich in «Casino Royal» (2006) vor Bonds Augen das Leben nahm. Green wurde in Paris geboren und hat eine Zwillingsschwester namens Joy. 2007 stand sie noch einmal zusammen mit Craig für «Der goldene Kompass» vor der Kamera.
Olga Kurylenko (35), stammt ursprünglich aus Ungarn, zog jedoch nach Paris und begann dort ihre Filmkarriere. In «Ein Quantum Trost» (2008) verkörpert sie das Bond-Girl Camille Montes. Zuletzt war die Französin Bérénice Marlohe (35) als Sévérine in «Skyfall» (2012) an der Seite von 007.
Italenerinnen sind bei Bond ebenfalls beliebt
Schon vor Monica Bellucci waren einige Italienerinnen in den Bond-Filmen zu sehen. Daniela Bianchi (72) spielte in «Liebesgrüsse aus Moskau» Bond-Girl Tatiana Romanova. Bianchi wurde 1960 zur «Miss Rom» gekürt und im gleichen Jahr wurde sie Zweite bei der Wahl zur «Mrs. Universe».
Luciana Paluzzi (77) warf sich in «Feuerball» (1965) für James Bond in eine Kugel und Caterina Murino (37) hat als Solange Dimitrios einen Auftritt in «Casino Royale».
Die deutschsprachigen Bösewichte sind die Besten
Doch was wäre ein James Bond ohne einen Superbösewicht, vor dem er die Welt rettet? Die Bond-Macher setzen hier vor allem auf deutschsprachige Schauspieler. Unvergessen bleibt Gert Fröbe (†75) als «Goldfinger» (1964) im gleichnamigen Film. Der deutsch-österreichische Curd Jürgens (†66) verkörperte Karl Stromberg in «Der Spion, der mich liebte» (1977) und Klaus Maria Brandauer (71) spielte Bonds Gegner Maximilian Largo in «Sag niemals nie» (1983).
Der österreichisch-deutsche Schauspieler Christoph Waltz (58) wird sich nun in die Reihe der Bond-Bösewichte einreihen. Er wird als «Oberhauser» in «Spectre» (2015) und als Gegner des Geheimagenten zu sehen sein. Seine «Spectre»-Vorgänger sind Telly Savalas (†72) und Donald Pleasence (†75) als Blofeld.
Der Aston darf auch wieder auf die Leinwand
Fast so spannend wie der Bond-Cast, ist auch der fahrbare Untersatz von 007. In der 24. Auflage des neuen James Bond-Films, bekommt der Agent vom britischen Autobauer Aston Martin ein speziell für ihn entwickeltes Dienstfahrzeug. Regisseur Sam Mendes stellte das Auto in einem Live-Stream als «erstes Team der Crew» vor. Hierbei handelt es sich um einen Aston Martin DB10. Das Coupé wurde in einer exklusiven Kleinserie von zehn Stück extra für die Dreharbeiten angefertigt. Aston Martin-Chef Andy Palmer: «Hoffen wir, dass James Bond nicht alle kaputt macht.»
Kult-Status hat der Aston Martin DB5, der in mehreren James Bond-Filmen seinen Auftritt hat, unter anderem auch in «Casino Royale» und «Skyfall».
Fassen wir zusammen: Daniel Craig als James Bond, Französin Léa Seydoux als Bond-Girl, dazu Italienerin Monica Bellucci und der deutschsprachige Superbösewicht Christoph Waltz und natürlich der Aston Martin - beim Bond-Film «Spectre» kann eigentlich gar nichts schief gehen. (paf)
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