Der Rosenkrieg geht in die entscheidende Runde: Nachdem Brad Pitt (54) und Angelina Jolie (43) monatelang einen schmutzigen Sorgerechtsstreit um ihre sechs Kinder führten, steht am 4. Dezember nun der erste Gerichtstermin an. Statt Weihnachtseinkäufe zu erledigen, gilt es dann für die Eltern von Vivienne (10), Knox (10), Shiloh (12), Zahara (13), Pax (14) und Maddox (17), im Gerichtssaal zu sitzen.
Verhandlungen könnten bis zum Sommer 2019 andauern
Wie aus neuen Gerichtsdokumenten hervorgeht, werden die Verhandlungen vom pensionierten Richter John Ouderkirk unter Ausschluss der Öffentlichkeit geleitet, berichtet das US-Portal «Radar Online». Der Jurist hatte sich bisher um den Sorgerechtsstreit der beiden Hollywoodstars gekümmert und führt die Verhandlungen nun bis zum 30. Juni 2019 auf Wunsch der beiden weiter. Sein Honorar teilen sich Jolie und Pitt auf.
Jolie übergab Finanz-Informationen an Pitt
Doch der kommende Gerichtstermin stehe unter einem guten Stern, meldet das US-Portal «The Blast». Grund dafür: Angelina Jolie soll bereits alle Informationen zu ihrem Vermögen an die Gegenpartei weitergereicht haben. Die Finanzen seien bisher stets ein entscheidender Punkt im Sorgerechtsstreit gewesen, heisst es weiter. Nun müsse nur noch Pitt, der ein weit grösseres Vermögen besitze als Jolie, seine Finanzen offenlegen.
Beide wollen ihren Streit endlich beiseitelegen
Nach Monaten des Streits sind nun also alle Zeichen auf Einigung gestellt. Jolie und Pitt würden ihren Konflikt endlich beiseitelegen wollen, berichtet das News-Portal weiter. Bereits Ende August hatte eine Sprecherin gegenüber «People» erklärt, dass Angelina Jolie eine neue Anwältin engagiert habe und gleichzeitig auf eine neue Strategie in den Verhandlungen setze. «Angelina will sich vor allem auf die Heilung ihrer Familie konzentrieren», so ihre Sprecherin. Bleibt abzuwarten, wie friedlich der erste Verhandlungstermin der beiden Schauspieler am 4. Dezember dann tatsächlich über die Bühne geht. (brc)