Trailer zum neuen Teil der «Star Wars»-Saga
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«Der Aufstieg der Skywalker»:Trailer zum neuen Teil der «Star Wars»-Saga

BLICK hat «Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers» schon gesehen
Der Krieg der Sterne endet – zum Glück

Mit «Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers» endet die dritte Trilogie der «Star Wars»-Reihe. Was viele Fans traurig stimmt, löst bei BLICK-Redaktor Manuel Kellerhals Erleichterung aus.
Publiziert: 18.12.2019 um 09:02 Uhr
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Aktualisiert: 22.06.2021 um 16:06 Uhr
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«Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers» läuft ab heute in den Schweizer Kinos.
Foto: IMDb
Manuel Kellerhals

2012 sicherte sich Unterhaltungsgigant Disney die Rechte an «Star Wars» in einem Milliardendeal. Die Firma fackelte nicht lange. «Star Wars Episode VII: Das Erwachen der Macht» lieferte 2015 den Startschuss zu einer neuen Trilogie. Die bisherigen Disney-Filme waren zwar finanziell erfolgreich, doch unter Fans umstritten. Es wollte dem Studio nicht gelingen, die Magie der ersten Teile einzufangen.

Nun findet das Epos wieder ein vorläufiges Ende. «Star Wars Episode IX» soll der würdige Abschluss der legendären Skywalker-Saga sein. Und dürfte das Publikum genau so spalten wie seine Vorgänger.

Zur Handlung: Ein Beben geht durch die Galaxie. Nachdem Kylo Ren (Adam Driver, 36) in «Star Wars: Die letzten Jedi» den Widerstand grösstenteils zerschlagen hat, gehen dunkle Gerüchte um. Imperator Palpatine (Ian McDiarmid, 75) soll zurück von den Toten sein. Jedi-Schülerin Rey (Daisy Ridley, 27) und ihre Freunde brechen auf, um sich ihm zu stellen und lösen damit den letzten Kampf zwischen der hellen und dunklen Seite der Macht aus.

Fehler seiner Vorgänger haften an neuem Teil

Leider kann «Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers» die Fehlentscheidungen seiner Vorgänger nicht korrigieren. Es ist nicht der befriedigende Abschluss, den der Name Skywalker verdient hätte.

Es scheint, als möchte sich auch Regisseur J.J. Abrams (53) so weit vom umstrittenen «Die letzten Jedi» distanzieren, wie es nur geht. So widerruft Episode IX so viele Wendungen seines Vorgängers, dass man sich fragt, wieso dieser überhaupt existiert. Weil «Der Aufstieg Skywalkers» das alles im Eiltempo macht, bleibt der typische «Star Wars»-Charme auf der Strecke. Die erste Trilogie hatte Platz zum Atmen. Den Figuren wurde Zeit gelassen, um sich zu entfalten. Man wollte in den fremden Welten verweilen.

Konstantes Laser-Feuer

Im konstanten Laser-Feuer von «Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers» geht all das verloren. Ein Schwert-Duell folgt auf das andere, Schlacht folgt auf Schlacht. Es scheint, als bombardiere der Film den Zuschauer mit so viel Action, um von der wackeligen Geschichte abzulenken. Das funktioniert kaum.

Doch irgendwo existiert das Glühen, das «Star Wars» zu Kult machte noch. Es gibt Szenen in «Der Aufstieg Skywalkers», die das erhärtete Fan-Herz erweichen können. Szenen, die beeindruckend sind. Bei denen man an den Moment denkt, als man als Kind beim Herumschwingen des Staubwedels Laserschwert-Geräusche nachmachte. Deshalb lohnt sich der Kinogang für Fans trotzdem, auch wenn man diese Momente leider an einer Hand abzählen kann. Am Ende ist man froh, dass «Star Wars» wieder vorbei ist – fürs erste.

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