Terrier-Mischling Max ist zurück. Doch das Leben des kleinen Hundes hat sich verändert: Frauchen Katie (gesprochen von Stefanie Heinzmann) hat sich verliebt – und bekommt ein Baby. Umstände, an die sich Max erst gewöhnen muss. Denn jetzt muss er Liebe, Kuscheleinheiten und Aufmerksamkeit mit dem menschlichen Nachwuchs namens Liam teilen.
Doch schnell schliesst der herzige Protagonist von «Pets 2» das Kind ins Herz – und setzt alles daran den Mini-Menschen zu beschützen. Herzerwärmend für den kleinen und grossen Zuschauer: Max entwickelt grosse Sorge um den kleinen Liam, der im Grossstadtdschungel aufwachsen wird. Da kommt ein Ausflug aufs Land gerade gelegen. Doch nicht nur die besorgte Fellnase Max erwärmt die Herzen der Zuschauer. Auch zwei weitere Handlungsstränge laufen durch den Film.
Verliebte Hundedame spielt Katze
Gidget, die flauschige Hundedame, soll während Max' Ausflug aufs Land auf seinen geliebten «BusyBee»-Ball aufpassen. Doch der Hündin passiert – natürlich – ein Malheur: Der Ball rollt in eine Wohnung voller fieser Katzen. So entsteht Gidgets Plan, sich als Katze auszugeben, um den Ball zurückzuholen. Denn eines ist klar: Der Ball muss vor Max' Rückkehr wieder da sein, denn Gidget muss sich von ihrer besten Seite zeigen – immerhin ist sie unsterblich in den Terrier-Mischling verliebt.
Auch ein weiterer Freund von Max spielt in «Pets 2» eine tragende Rolle. Häschen Snowball (natürlich weiss, flauschig und herzig), der sich für einen knallharten Superhelden hält, muss beweisen, dass er tatsächlich gegen das Böse kämpfen kann. Der Hase muss als «Captain Snowball» einen weisse Tiger retten, der von einem bösen Zirkusdirektor in einem winzigen Käfig gefangen gehalten wird.
Unterhaltend, herzig und lustig
Dort treffen sich die Handlungsstränge des Films. Ob Max gemeinsam mit «Captain Snowball», der eher an ein Wollknäuel erinnert, und Gidget, der Hündin, die sich als Katze ausgibt, wirklich gegen das Böse ankommen kann? Der Film jedenfalls ist unterhaltend, für den einen oder anderen herzlichen Lacher gut – und regt die eigene Fantasie an. Denn wer fragt sich nicht, was das eigene Haustier den ganzen Tag so macht? Ob sie wirklich im Körbchen ausharren und auf die Rückkehr des Herrchens warten – oder eben doch heimlich gegen das Böse ankämpfen.