Der Film beruht auf dessen gleichnamigem autobiografischen Buch und konzentriert sich auf den Kampf des Künstlers gegen seine Alkoholsucht.
Der formal durch kluges Jonglieren mit verschiedenen Zeitebenen geprägte Spielfilm fasziniert vor allem durch das differenzierte Spiel von Joaquin Phoenix. Zur Vorstellung des Films in Berlin verriet der 43-jährige US-Amerikaner: «Es war eine grossartige Arbeit. Ich kann da nichts analysieren. Ich spiele einfach.»
Regisseur van Sant, der zum vierten Mal mit einem Film im Berlinale-Wettbewerb vertreten ist, sagte: «Uns hat das Porträt einer starken Persönlichkeit interessiert, eines Mannes, der über sich selbst hinauswächst.» Viele der internationalen Medienvertreter auf der Berlinale handeln Phoenix als aussichtsreichen Anwärter auf die Auszeichnung als bester Schauspieler der Filmfestspiele.