Wenn sich zwei Superhelden die Köpfe einschlagen, dann kracht es – und zwar gewaltig! Vor allem, wenn «der Mann aus Stahl» (Superman) und der «Dunkle Ritter» (Batman) aufeinandertreffen. Genau das passiert im neuen DC-Comic-Blockbuster «Batman v Superman: Dawn of Justice».
Der Film dreht sich um die Frage, wie man am besten die Welt rettet. Und ein gutes Leben führt. Dazu mischt man die angeknackste Psyche der Superhelden und stellt die beiden in einem epischen Duell gegenüber. Grosse Bilder, aber eine recht magere Story. Trotzdem: Innerhalb von fünf Tagen hat der Film mit Ben Affleck (43, Batman) und Henry Cavill (32, Superman) weltweit mehr als 500 Millionen Dollar eingespielt. Rekord!
Affleck vs. Cavill
Wir verraten natürlich nicht, wie es ausgeht, doch welcher der Schauspieler würde im wahren Leben das Rennen machen?
Ben Affleck räumte bereits zweimal einen Oscar ab. Einmal 1998 mit Kollege Matt Damon (45) für das beste Drehbuch zu «Good Will Hunting» und dann 2013 für «Argo», bei dem Affleck Regie führte und den Film produzierte. Henry Cavill musste dagegen mit einigen Niederlagen zurechtkommen. Er wurde für die Rolle des James Bond 2005 abgelehnt und auch für eine Vampir-Rolle in «Twilight» reichte es nicht. Er erlangte seinen Durchbruch mit der TV-Serie «Die Tudors».
Affleck steht auf Promis, Cavill auf Teenager
Privat haben es Affleck die Promi-Frauen angetan. von 1998 bis 2000 war er mit Gwyneth Paltrow (43) zusammen, von 2002 bis 2004 mit Jennifer Lopez (46). 2005 heiratete er Jennifer Garner (43). 2015 sorgte er mit seiner Nanny-Affäre für Schlagzeilen, gefolgt von einer angekündigten Scheidung. Henry Cavill dagegen steht auf junge Frauen. Seine Freundin heisst Tara King, ist Studentin und 19 Jahre jung. 13 Jahre Altersunterschied trennen die beiden. Kein Problem für den Schauspieler, der mit 19 auch mit einer 32-jährigen Frau ausgegangen ist.
Affleck ist bereits der sechste Batman-Darsteller. Vor ihm spielten Adam West (87), Michael Keaton (64), Val Kilmer (56), George Clooney (54) und Christian Bale (42). Affleck soll auch in den zukünftigen Filmen weiterhin als Fledermaus-Mann über die Kino-Leinwände flattern. Für Henry Cavill ist es dagegen nicht der erste Auftritt als Mann mit dem Röntgenblick, er spielte ihn bereits 2013 in «Man of Steel». Unvergessen bleibt in dieser Rolle allerdings der seit einem Unfall querschnittgelähmte Schauspieler Christopher Reeve (†52).
Im wahren Leben scheint es fast so, als hätte Ben Affleck die Nase vorne. Doch im Film hätte Batman wohl gegen Superman, der mit übernatürlichen Kräften ausgestattet ist, keine Chance – oder etwa doch? In den Comics gab es schon ein Aufeinandertreffen der Hitzköpfe (die übrigens auch mal richtig dicke Kumpels waren) – und aus diesen Kämpfen ging meist Batman als Sieger hervor. (paf)