«Von der TV-Komödie über die Theater-Verfilmung bis hin zu den Meisterwerken des New Hollywood, Ellen Burstyns Arbeit ist nie vorhersehbar, aber immer meisterhaft», sagte Festivalleiterin Diana Iljine. Ausserdem setze sie sich aktiv für den Filmnachwuchs ein.
Aus diesem Anlass zeigt das Filmfest vom 23. Juni bis 2. Juli einige Werke mit Burstyn, darunter William Friedkins Horrorstreifen «Der Exorzist» und «Alice lebt hier nicht mehr» von Martin Scorsese, für den sie 1975 den Oscar als beste Hauptdarstellerin erhielt.
Auch in vielen Fernsehserien ist die US-Amerikanerin zu sehen, so in der aktuellen vierten Staffel der Netflix-Serie «House of Cards». Burstyn spielt darin die Schwiegermutter des US-Präsidenten Francis Underwood (Kevin Spacey).
Von 1982 bis 1988 war Burstyn zusammen mit Al Pacino künstlerische Leiterin des renommierten Actor's Studio von Lee Strasberg, an dem sie selbst studiert hatte.