Auszeichnung
Max-Beckmann-Preis 2016 geht an Filmemacherin Agnès Varda

Frankfurt/Main – Agnès Varda erhält den Max-Beckmann-Preis 2016 der Stadt Frankfurt am Main. Die in Brüssel geborene Filmemacherin sei «eine Schlüsselfigur des modernen Kinos», begründete Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann die Entscheidung des Kuratoriums am Montag.
Publiziert: 22.12.2015 um 08:43 Uhr
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Aktualisiert: 07.10.2018 um 09:20 Uhr

Varda bewege sich erfindungsreich zwischen den Genres und Formaten und greife mit ihren Spiel- und Dokumentarfilmen sowie ihren Kunstinstallationen immer wieder in die grossen politischen Debatten ihrer Zeit ein.

Die Auszeichnung der 87-jährigen Künstlerin erfolgt am 11. Februar 2016 anlässlich des Geburtstags des Malers Max Beckmann (1884-1950). Sie ist mit 50'000 Euro dotiert.

Die Stadt Frankfurt verleiht den Max-Beckmann-Preis alle drei Jahre zur Erinnerung an einen der bedeutendsten Maler des 20. Jahrhunderts, der von 1925 bis 1933 als Künstler und Lehrer an der Städelschule arbeitete. Zuletzt erhielt Zero-Künstler Otto Piene (1928-2014) im Jahr 2013 die Ehrung.

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